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Ein Jeep der amerikanischen Besatzungstruppen bei der Einfahrt in die "Reichsmessestadt" Leipzig, vermutlich Frühjahr/Sommer 1945, Foto: Stadt Leipzig / Stadtarchiv
Ein Jeep der amerikanischen Besatzungstruppen bei der Einfahrt in die "Reichsmessestadt" Leipzig, vermutlich Frühjahr/Sommer 1945, Foto: Stadt Leipzig / Stadtarchiv

Veranstaltungen erinnern an die Befreiung Leipzigs durch US-Armee vor 79 Jahren

Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ am 18. April 2024

15.04.2024Veranstaltungen
Stadt Leipzig

Mit einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung erinnern die Stadt Leipzig und die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ am 18. April 2024 an die Befreiung der Stadt Leipzig durch die US-Armee vor 79 Jahren. Am Abend des 18. April 1945 erreichten amerikanische Truppen der 2. und der 69. Infanteriedivision Leipzig und richteten in der „Runden Ecke“ am Dittrichring die Alliierte Militärregierung sowie das Hauptquartier des VII. US-Armee-Korps ein.

Interessierte Leipzigerinnen und Leipziger sind 16:30 Uhr an die Gedenktafel an der „Runden Ecke“ eingeladen. In kurzen Ansprachen erinnern Torsten Bonew, Erster Bürgermeister und Prof. Jürgen Wenge, Vorstand des Bürgerkomitees Leipzig e.V., Träger der Gedenkstätte Museum in der "Runden Ecke", an die Geschehnisse vom April 1945. Gemeinsam mit Repräsentanten des Konsularischen Korps sowie Vertretern aus Politik, von Verbänden und Vereinen werden Blumen und Kränze niedergelegt. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung vom Duo Hohlfeld/Bodensiek.

Bereits um 15:30 Uhr beginnt eine Veranstaltung der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig am Denkmal für die Opfer des "Massakers von Abtnaundorf" (Theklaer Straße/Höhe Heiterblickstraße). Um 17:15 Uhr wird im Capa-Haus, Jahnallee 61, an die Geschehnisse im April 1945 erinnert. 



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