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Charlotte Steppes, Foto: Adam Markowksi
Charlotte Steppes, Foto: Adam Markowksi

Erstes Klimakonzert der HMT Leipzig unter dem Motto ANBRUCH

11. November 2023 ab 19.30 Uhr im Großen Saal

08.11.2023Veranstaltungen
Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig

Die Hochschule für Musik und Theater Leipzig veranstaltet am Samstag,11.11.2023 ab 19.30 Uhrim Großen Saal, Grassistr. 8 unter dem Motto ANBRUCH ihr erstes Klimakonzert. 

Mit Musik, Performance, Texten von Heine und Kästner, Fotografie und Film suchen Studierende und Lehrende Wege der kreativen Umsetzung dieses komplexen Themas. 

Es erklingen Werke von Debussy, Villa-Lobos, Scelsi, Eisler und J. H. Knecht in ganz verschiedenen Besetzungen, die von Orgel solo bis zu einem Violoncello-Ensemble reichen.

Das „Konzert fürs Klima“ ist wie eine Gedankensammlung über unsere Beziehung zu den eigenen Ursprüngen. Es will anregen, das eine oder andere zu hinterfragen, oder aber: sich einfach zurückzulehnen und dieser Reise bis hin zum komponierten „Herzschlag der Erde“ zu folgen.

Idee, Konzeption und Leitung liegen in den Händen von HMT-Klavierstudentin Charlotte Steppes und Prof. Josef Christof.

Bereits um 18.30 Uhr lädt der Klimaforscher Sebastian Sippel zum Klima-Talk in den Großen Saal.

Eintritt frei

Programm

Justin Heinrich Knecht (1752-1817): Die durch ein Donnerwetter unterbrochene Hirtenwonne, eine musikalische Schilderung auf der Orgel (1794) 

Heitor Villa-Lobos (1887-1959): aus Bachianas Brasileiras Nr. 1 (1930) 
Introduction (Embolada) für acht Violoncelli

Collin McPhee (1900-1964): Balinese Ceremonial Music (1934) für zwei Klaviere

Erich Kästner (1899-1974):  
Der Scheuklappenchor (1952)
Die große Zeit (1933)  

Ernst Krenek (1900-1991): aus Reisebuch aus den österreichischen Alpen op. 62 (1929) – Liederzyklus für mittlere Stimme und Klavier
Nr. 9 Rückblick
Nr. 18 Entscheidung

Claude Debussy (1862-1918): Clair de lune

Heinrich Heine (1797-1856): Der Salon I (1833) aus: Vorrede  

Giacinto Scelsi (1905-1988): „Okanagon“ – Der Herzschlag der Erde (1968) für Tamtam, Harfe und Kontrabass

Hanns Eisler (1898-1962): „Vierzehn Arten den Regen zu beschreiben“ op. 70 (1941)

Mitwirkende

Prof. Dr. Martin Schmeding – Orgel

Konstanze Pietschmann, Alma-Magdalena Staemmler, María Auxiliadora Bozada Waflar, Emil Weigert, Björn Gard, Petro Sokach, Henriette-Luise Knauer, Bobby Kostadinov – Violoncello

Tommaso Graiff, Charlotte Steppes – Klavier

Julian-Dominique Clement – Bariton

Mariko Krohne, Emilia Holweg, Gregor Reinhold, 

Anton Haupt, Vincent Hoppe – Text und Performance

Prof. Christian Hornef – Dirigent

Ursula Heins – Harfe

Prof. Frithjof-Martin Grabner – Kontrabass

Prof. Stefan Rapp – Tamtam

Prof. Irmela Boßler – Flöte

Matthias Kreher – Klarinette

Semi Hong – Violine

Viola Wasser – Viola

Idee, Konzeption und Leitung: Charlotte Steppes und Prof. Josef Christof



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