CBD – die Natur zeigt ihre Kraft

Ob Promis oder Normalos, CBD-Öl ist in aller Munde oder besser gesagt unter aller Zunge! Die Kraft der Natur, ganz ohne High-Effekt, macht schon seit einigen Monaten immer lauter von sich reden. Effektiv, ohne Nebenwirkungen, ohne Gewöhnungseffekt – so werden CBD-Produkte angewiesen. Was steckt wirklich hinter dem Hype und wirkt CBD wirklich gegen zahlreiche Beschwerden? Worauf kommt es bei der Einnahme an und ist CBD in Deutschland überhaupt legal?

Die Einsatzgebiete von CBD sind vielfältig

Menschen, die sich ein CBD Öl kaufen, haben in den meisten Fällen eine ganz bestimmte Vorstellung, was sie damit behandeln möchten. Doch gegen welche Beschwerden hilft CBD eigentlich und wer sagt, dass die Angaben des Herstellers immer stimmen? Es ist natürlich wahr, dass Hersteller ihr eigenes Produkt immer als Ideallösung anpreisen, doch in Sachen CBD geben die Nutzererfahrungen den Herstellern meist recht. Selbst die Wissenschaft hat sich bereits mit dem Thema auseinandergesetzt und festgestellt, dass CBD in vielen Fällen eine Ergänzung oder sogar ein Ersatz zu Medikamenten sein kann. Die Einsatzgebiete sind hierbei breit gefächert, wie die folgende Auflistung zeigt.

CBD bei psychischen Beschwerden: Bei Angststörungen, bei Depressionen und sogar bei Schizophrenie wurden CBD-Produkten bereits gute Wirkung nachgesagt. Tatsächlich forscht auch hier die Wissenschaft zurzeit und Tierstudien geben bereits positive Hinweise, dass es tatsächlich funktionieren könnte. Der Grund für die Wirksamkeit ist, dass CBD das Endocannabinoid-System beeinflusst und dass genau dieses System bei vielen psychischen Erkrankungen aus dem Takt geraten ist.

CBD bei Entzündungen: Auch bei chronischen Entzündungen kommt CBD immer häufiger zum Einsatz. Der Einfluss auf das Endocannabinoid-System kann dafür sorgen, dass der Körper mehr Abwehrzellen bereit stellt, um die Entzündungsherde zu bekämpfen. Gerade chronische Entzündungskrankheiten und auch rheumatische Entzündungen werden vermehrt mit CBD behandelt.

CBD bei Schmerzen: Im Schmerzbereich sind es vor allem chronische Schmerzen, bei denen CBD zum Einsatz kommt. Ein chronischer Schmerz entsteht vor allem durch ein vorhandenes Schmerzgedächtnis. Das Gehirn erwartet einen Schmerzimpuls und bekommt ihn auch. CBD ist nicht zur direkten Schmerzausschaltung gedacht, sondern zum Löschen des Schmerzgedächtnis. Ein kompletter Neustart also, der dabei hilft, Schmerzen nicht mehr chronisch wahrzunehmen.

CBD bei Unruhe und Stress: Stress tötet! Drastische Formulierung, eine Kettenreaktion mit Todesfolge kann aber durchaus von Stress ausgelöst werden. Stress treibt den Blutdruck hoch, kann für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sorgen und schließlich bis zum Herzinfarkt führen. CBD ist hingegen in der Lage, den Parasympathikus zu aktivieren und Stress damit einzudämmen.

Ist CBD ein Wundermittel?

Nein, auch wenn es stellenweise als solches angepriesen wird, ein Wundermittel ist CBD nicht. Es hilft in sehr vielen Lebensbereichen, doch auch nur dann, wenn es korrekt angewandt wird. So kann Cannabinoid beispielsweise dabei helfen, Gewicht zu verlieren. Doch das funktioniert nur in Kombination mit einer gesunden Ernährung und Bewegung. Wer weiterhin drei Pizzen täglich konsumiert und glaubt, nur mit CBD ein Wunder erreichen zu können, wandelt auf einem Holzweg.

CBD ist für viele Patienten und Betroffene dennoch oft ein Lichtblick, denn schon die Reduktion von Medikamenten, bei schweren Erkrankungen, kann sehr erleichternd sein. Wenn sich chronische Entzündungen, Angstzustände oder Schmerzzustände durch ein natürliches Mittel lindern lassen, was in der Regel ohne Nebenwirkungen eingenommen werden kann, ist es für die Betroffenen allerdings oft schon ein kleines Wunder.

Wie wird CBD überhaupt eingenommen?

Die Wege, CBD einzunehmen, sind verschieden. In Liquid-Form kann CBD über sogenannte Vernebler oder Verdampfer inhaliert werden. Als Öl-Variante wird es meist unter die Zunge getropft, um von dort aus seine Wirkung zu entfalten. In Form vom Kosmetikprodukten ist es aber auch geeignet, um die Haut damit zu behandeln.

Eine genaue Dosierung, die auf jeden Anwender zutrifft, gibt es allerdings nicht. Das Einnahmeschema eines klassischen CBD-Öls beruht auf persönlichen Erfahrungen. Es wird mit einer Einstiegsdosierung von 1 – 2 Tropfen begonnen, die dann langsam bis zum Eintreten der gewünschten Wirkung gesteigert wird.

Unabhängig von Körpergewicht, Größe oder Alter wird dieser Wohlfühlmoment, wie die Wirkungsphase auch bezeichnet wird, zu unterschiedlichen Zeitpunkten erreicht. Sobald ein Anwender bemerkt, dass CBD seine Wirkung entfaltet, ist bereits die Maximaldosis erreicht. Ab diesem Moment ist es nicht mehr nötig höher zu dosieren, auch wenn eine Überdosis quasi ausgeschlossen werden kann.

Kann CBD auch Tieren helfen?

Tatsächlich wird CBD längst nicht nur in der Humanmedizin, sondern auch im veterinären Bereich eingesetzt. Es ist allerdings ratsam, den behandelnden Tierarzt vor der Verabreichung, um Rat zu fragen. Bei Katzen beispielsweise sind nur ganz bestimmte Produkte geeignet, wohingegen Hunde in der Regel jedes CBD-Öl gut vertragen. Auch Pferde können, insbesondere bei Unruhezuständen, von CBD profitieren.

Immer mehr ganzheitlich denkende Tierärzte setzen darauf, Unruhe, Angst und Unsicherheit von Tieren mit CBD auf natürlichem Weg zu behandeln. Die Gabe chemischer Medikamente ist nämlich nicht nur für den menschlichen Organismus eine Belastung, sondern nicht selten auch fürs Tier.

Fazit: CBD kein Wunder, aber ein Wunder der Natur

In Deutschland ist CBD legal, sofern der THC-Gehalt unter 0,2 % liegt und das Produkt in der EU hergestellt wurde. Ein Wundermittel ist es nicht, doch die Hanfpflanze gilt generell als Wunder der Natur. Ob in Form von Fasern, als CBD Öl oder auch medizinisches Marihuana, Hanf ist eine der vielfältigsten Errungenschaften der Natur.

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