Stadtschwärmer Leipzig
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Fertigbarf ist eine gute Alternative zu frischem Barf, wenn es sich um hochwertiges Fertigbarf mit einer passenden Zusammensetzung und hochwertigen Qualität handelt. Eine richtige Fleisch-Pflanzen-Zusammensetzung für Hunde und Katzen ist beim Fertigbarf wichtig, damit keine Zusätze beigefügt werden müssen.
Wörter wie Fertigbarf und Komplettmenüs sind nicht geschützt, weshalb jeder Futterhersteller seine Futtersorten so nennen darf, auch wenn nicht alle für das Haustier notwendigen Inhaltsstoffe enthalten sind. Fertigbarf für Hunde und Katzen muss als Alleinfuttermittel ausgeschrieben sein, damit es den gesamten täglichen Mineral- und Nährstoffbedarf des Haustiers deckt.
Die Vorteile von Fertigbarf sind, dass es eine einfache Zubereitung der täglichen Mahlzeiten ermöglicht, Zeit spart und besonders auch für Anfänger geeignet ist. Bei Fertigbarf ist gegenüber frischem Barf keine eigene Planung notwendig und es nimmt nur wenig Platz bei der Lagerung in der Gefriertruhe ein.
Die Vorteile von Fertigbarf sind detailliert in der folgenden Liste beschrieben.
Die Nachteile von Fertigbarf sind, dass es oft eine fehlerhafte Zusammensetzung und größtenteils eine ungenaue Deklaration aufweist. Fertigbarf ist im Gegensatz zu frischem Barf nicht für den Hund oder die Katze individualisierbar und nur für gesunde Haustiere geeignet.
Die nachstehende Liste zeigt die Nachteile von Fertigbarf im Detail.
Fertigbarf sollte für Hunde aus 70 - 80 % Fleisch sowie 20 - 30 % Gemüse und Obst zusammengesetzt sein. Für Katzen sollte Fertigbarf aus 95 % Fleisch und 5 % Gemüse zusammengesetzt sein. Handelt es sich nicht um die vorgegebene Zusammensetzung, sollte das Fertigbarf um natürliche Zusätze ergänzt werden.
Der Fleischanteil im Hunde Fertigbarf sollte aus 50 % Muskelfleisch, 20 % Pansen, 15 % Innereien und 15 % Knochen bestehen. Der Pflanzenanteil im Hunde Fertigbarf setzt sich aus 75 % Gemüse und 25 % Obst zusammen. Beim Fertigbarf für Katzen besteht der Fleischanteil aus 70 - 80 % Muskelfleisch, davon 10 % Herz, 10 - 15 % Innereien und 5 % Knochen. Das Fertigbarf muss alle notwendigen Nährstoffe, Mineralien, Spurenelemente und Vitamine enthalten, damit das Haustier ausreichend versorgt wird.
Ins Fertigbarf gehören keine minderwertigen Pflanzen- oder Schlachtabfälle wie Hufe, Federn, Krallen, Schnäbel, Stroh oder Kerngehäuse. Minderwertige Zutaten werden von Haustieren nicht verwertet und haben keine ernährungsphysiologischen Vorteile. Füllstoffe wie billiges Getreide gehören ebenfalls nicht ins Fertigbarf.
Im Fertigbarf sollten keine künstlichen Zusatzstoffe wie Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder synthetische Vitamine vorhanden sein, da diese bei vielen Haustieren zu Allergien führen. Jeglicher Zuckerzusatz im Fertigbarf für Hunde und Katzen ist schädlich, da er zu Zahnproblemen, Diabetes oder Übergewicht führt.
Beim Kauf von Fertigbarf ist zu beachten, dass eine ausgewogene Zusammensetzung berücksichtigt und eine offene Deklaration zur Verfügung gestellt wird. Das Fertigbarf ist immer auf die Größe, das Alter, das Gewicht und das Aktivitätslevel des eigenen Tieres anzupassen, um die Gesunderhaltung zu gewährleisten.
Hat das Haustier Allergien und Unverträglichkeiten, müssen diese beim Kauf von Fertigbarf einbezogen werden. Entscheide dich gegen ein Fertigbarf, das künstliche Zusatzstoffe oder billige Füllstoffe enthält und wähle stets ein Fertigbarf mit hochwertigen Zutaten sowie einer nachvollziehbaren Herkunft des Fleisches.
Ein hoher Fleischanteil ist beim Fertigbarf wichtig, denn Hunde und Katzen sind größtenteils Fleischfresser und benötigen viele tierische Proteine. Achte beim Kauf von Fertigbarf als Alternative zum frischen Barf darauf, dass es sich um Fleisch von einer einzigen Tierart handelt, damit das Futter bei Bedarf für Ausschlussdiäten beim Haustier geeignet ist.