Studentenstadt Leipzig: Nachhaltige Spartipps für Studenten

Leipzig gehört zu den begehrtesten Studentenstädten für Studenten aus ganz Deutschland. Durch die geringen Fixkosten in Ostdeutschland ist es Studenten möglich, auch ohne Studienkredit ein Studium zu finanzieren. Da man im Großstadtalltag dennoch schnell auf seine Kosten kommt, kann es sinnvoll sein, ein paar Spartricks zu kennen.

Der Studienausweis: Studentenrabatte richtig nutzen

Ein offensichtlicher, jedoch sehr wichtiger Tipp für Studenten ist, den Einsatz des Studentenausweises zu realisieren. Jeder Studierende in Deutschland erhält zu Beginn des Studiums einen kostenlosen Studentenausweis. Für den Erhalt benötigt man lediglich ein aktuelles Passfoto, welches bei der Anmeldung mit abgegeben oder direkt vor Ort gemacht wird.

Der Studentenausweis öffnet den Studenten anschließend verschiedene Türen, welche in vielen Alltagsbereichen kostenschonende Vergünstigungen bedeuten. Ob Kino, Schwimmbad oder Veranstaltung aller Art, gegen Vorlage des Ausweises ist der Eintritt oft günstiger. Natürlich gibt es auch Einrichtungen wie private Schwimmbäder, welche keine Ermäßigungen anbieten, jedoch nimmt der Großteil der in Leipzig liegenden Einrichtungen den Ausweis an. Des Weiteren bieten auch manche Restaurants spezielle „Studentenmenüs“ an, welche Studenten mit Ausweis vergünstigt erhalten können.

Der wichtigste Punkt in Verbindung mit dem Studentenausweis sind die vergünstigten Ticketpreise. Im öffentlichen Nah- und Fernverkehr bieten die einzelnen Anbieter verschiedene Ticketpreise speziell für Studenten. Bezogen auf die Studentenstadt Leipzig kann es sich für Studenten mit einer regelmäßigen Nutzung des ÖPNV lohnen, eine Monatskarte für Busse und Straßenbahnen zu kaufen. Die Monatskarte kann erneut vergünstigt eingekauft werden. Voraussetzung für die Gültigkeit des Tickets ist jedoch, den Studentenausweis bei jeder Fahrt dabei zu haben.

Geldbeutenschonend wohnen: Beliebte Wohnvarianten

Trotz der geringeren Fixkosten und Mietpreise in Leipzig kann es für Studenten notwendig sein, geldbeutelschonender zu wohnen. Je nach dem monatlichen Budget gibt es hier verschiedene Möglichkeiten. Grundsätzlich soll die Miete nicht mehr als 30 Prozent des monatlichen Einkommens beziehungsweise Budgets beanspruchen. Für eine Reduzierung der Mietkosten um weitere 10 bis 15 Prozent kann eine Wohngemeinschaft sorgen.

Eine Wohngemeinschaft – kurz WG – bietet Studenten viele Vorteile. Zum einen können sie neue Leute kennenlernen, da sie Mitbewohner haben und diese möglicherweise mit weiteren Leuten im Kontakt stehen. Gerade, wenn es sich bei dem Mitbewohner oder Mitbewohnern um Studenten handelt, kann dies für eine gemütlichere Lern-Atmosphäre sorgen. Alternativ gibt es in Leipzig zudem die Möglichkeit, in spezielle Studentenwohnungen oder Studentenwohnheime zu ziehen. Diese sind wesentlich günstiger als Mietwohnungen und WG-Räume. Des Weiteren werden sie nur von Personen genutzt, die selbst studieren.

Haushaltsplan erstellen: Das Budget richtig planen

Das empfohlene monatliche Budget von Studierenden beträgt zwischen 900 und 1000 Euro. Nachdem von dieser Summe bis zu 30 Prozent für Mietkosten abgegangen sind, stehen den Studenten noch 70 Prozent also ungefähr 630 bis 700 zur Verfügung. Diese 70 Prozent empfiehlt es sich so gut es geht in Lebenserhaltungskosten, Wunscherfüllungen und Schuldentilgungen oder in das Sparbuch zu investieren. Mithilfe eines gut durchgeplanten Haushaltsplans kann dies gelingen:

Ein Haushaltsplan ist eine Tabelle, welche alle monatlichen Ausgaben und Einnahmen plant. Durch dies wird sichergestellt, dass man für Wunscherfüllungen und andere Kosten nicht zu viel ausgibt. Um am Ende keine unbezahlten Rechnungen und Schulden zu haben, kann sich der Haushaltsplan gerade für Studenten auszahlen. Für die Erstellung des Plans empfiehlt es sich, die 50-30-20-Methode anzuwenden.

Die 50-30-20-Methode beansprucht die vollen 100 Prozent ohne die Mietkostenabgabe. Von den 100 Prozent werden nach der Methode 50 Prozent für grundlegende Bedürfnisse, 30 Prozent für Wunscherfüllung und 20 Prozent zur Schuldentilgung oder zum Sparen verwendet. Die 30 Prozent Mietkosten werden in der Methode zusammen mit Gas- und Stromrechnungen, Versicherungen, Grundnahrungsmittel und Nutzkosten von Verkehrsmitteln in den grundlegenden Bedürfnissen verrechnet. Bei den Wunscherfüllungen kann es sich um Fitnessstudio-Gebühren, Restaurantbesuche und andere Freizeitaktivitäten handeln.

Studentenleben: Weitere Spartipps für Studenten

Neben den bereits genannten Spartipps gibt es noch viele weitere, die für Studenten in Frage kommen. Darunter folgende:

  • Unterlagen günstig ausdrucken

Viele Studenten drucken ihre Facharbeiten und Referate in Copyshops und Drogerien aus. Auf Dauer kann dieses Druckverhalten ins Geld gehen. Und auch der Einkauf von Druckerpatronen kann bei veralteten Modellen aufwendig und teuer sein. Aus diesem Grund kann es sich für Studenten lohnen, in einen Toner für nachhaltiges Drucken zu investieren. Nachhaltige Toner haben den Vorteil, dass sie ressourcenschonender ausdrucken. Des Weiteren verfügen viele nachhaltigen Modelle über einen umweltschonenden Tintenstrahldruck, Tintenpatronen mit einem Plastikersparnis von 100 Prozent sowie ein farbintensives und detailgenaues Druckerlebnis.

  • alte Sachen verkaufen

Eine weitere Möglichkeit, wie Studenten Geld einsparen beziehungsweise generieren können, ist der Verkauf von alten Sachen. Durch den Verkauf ist es Studenten möglich, neue Dinge für das Studium kostengünstiger zu erhalten. Verkauft man beispielsweise sein gebrauchtes Buch aus dem ersten Semester, kann man das erhaltene Geld in das nächste Buch stecken. Neben Bücher gibt es hier noch viele weitere Dinge, die für den Verkauf infrage kommen können.

  • Second-Hand einkaufen

Auch der Kauf von gebrauchten Waren kann Geld einsparen. Als Second-Hand bezeichnet man gebrauchte Gegenstände, die in einem Geschäft oder von Privathändlern über Ebay und Co. zum Kauf angeboten werden. Der bekannteste Zusammenhang mit Second-Hand sind Begriffe wie Second-Hand-Kleidung, Secondhand-Mode, Secondhand-Fashion und. Vintage-Mode. Neben Kleidung lassen sich zudem technische Geräte und Möbelstücke im Bereich Second-Hand erwerben.

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