
Stadtschwärmer Leipzig
Wer keinen Insider kennt, schnappt sich dieses Buch und wird an die liebsten Orte von waschechten... Weiterlesen
Leipzig gehört zu den florierenden Wirtschaftszentren in Mitteldeutschland. Daher verwundert es nicht, dass sich auch jede Menge Start-ups in der sächsischen Metropole gründen. So haben inzwischen bekannte Marken wie the nu company in Leipzig ihren Ursprung.
Möchten Neugründer in die Fußstapfen solcher Erfolgsunternehmen treten, empfiehlt sich für sie ein durchdachtes Logistikkonzept. Ein Teil davon kann eine Lagerhalle in Deutschlands Hauptstadt sein.
In Deutschland boomen „grüne“ Startups – also solche, die auf grüne Technologien und nachhaltige Produkte setzen. Viele davon sind in Leipzig zu Hause. Doch sie möchten ihre Waren auch über die Stadtgrenzen hinaus an eine aufgeschlossene und hippe Käuferschaft bringen. Daher gehört Berlin zu den lohnenden Märkten.
Zwar sind Lieferwege von Leipzig nach Berlin nicht weit. Kommen jedoch viele Bestellungen aus der Hauptstadt, lässt sich das Logistikkonzept etwas effizienter gestalten. Eine Möglichkeit: eine Lagerhalle mieten in Berlin.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Nicht nur für Start-ups, die Waren direkt an die Berliner Besteller liefern, ergibt eine günstig gelegene Lagerhalle in der Spree-Metropole Sinn.
Sie lohnt sich auch für Unternehmen, die eine oder mehrere Shops in der Hauptstadt sowie im Berliner Umland eröffnen. Schließlich spart ein nahe an den Geschäften gelegenes Lager einen großen Teil der Transportkosten sowie organisatorischen Aufwand ein.
Entscheidet sich ein Start-up aus Leipzig dafür, eine Lagerhalle in Berlin anzumieten, spielt nicht nur deren Lage eine entscheidende Rolle. Auch auf die Lagerbedingungen sollte geachtet werden. Insbesondere, wenn es um empfindliche oder verderbliche Produkte geht.
Vor der Anmietung einer Lagerhalle informieren sich Unternehmer daher über die darin herrschende Temperatur sowie die Luftfeuchtigkeit. Beides kann Einfluss auf die Materialqualität von Waren und die Haltbarkeit von Lebensmitteln nehmen.
Damit etwa Möbel, Stoffe oder Elektronik in der kalten Jahreszeit keinen Schaden nehmen, empfiehlt sich eine beheizte Lagerhalle. Sie schützt vor Frostschäden, Feuchtigkeit und daraus resultierendem Schimmel.
Von den Heizkosten sollten sich auch kleinere Start-ups mit noch geringen Umsätzen nicht abschrecken lassen. Schließlich bedeuten von Kälteschäden zerstörte Produkte meist den größeren Verlust.
Hauptsächlich lohnt sich eine Lagerhalle in Berlin für Leipziger Start-ups, die in der Hauptstadt einen relevanten Absatzmarkt wittern. Dementsprechend sollte das Lager groß genug sein, um ausreichend Waren darin unterzubringen.
Wird die Größe der Lagerhalle zu knapp kalkuliert, drohen nicht nur Platzprobleme. Auch die Organisation im Lager sowie die Zugänglichkeit der Produkte können darunter leiden.
Die Folge: Unternehmensabläufe verlangsamen und verkomplizieren sich. Das wiederum beeinträchtigt die Unternehmensproduktivität und den Gewinn.
Allerdings führt auch eine zu große Lagerhalle schnell zu finanziellen Problemen. Schließlich besteht das Risiko, für ungenutzten Lagerraum aufkommen zu müssen. Vor diesen unnötigen Kosten können sich Start-ups schützen, indem sie den Platzbedarf für ihr Lager genau berechnen.
Zusatzkosten können auch durch unnötige Services anfallen. So stellt so mancher Lagerhallenvermieter den 24-Stunden-Zugang zum Lager in Rechnung.
Zwar ermöglicht dieses Extra das Ein- und Umräumen der Lagerhalle rund um die Uhr sowie den Warenzugriff außerhalb regulärer Geschäftszeiten. Viele kleine Unternehmen und Start-ups können allerdings darauf verzichten.
Sollte der Service für sie doch einmal notwendig werden, lässt er sich meist nachträglich dazubuchen.