Clever sparen beim Online-Shopping: Die besten Tricks für Grenzgänger

Online-Shopping hat sich längst zum festen Bestandteil des Alltags entwickelt. Gerade für Menschen in Grenznähe bietet es enorme Vorteile, vor allem, wenn man weiß, wie sich Versandkosten, Zollgebühren und andere Stolperfallen vermeiden lassen. Wer clever plant, spart nicht nur Geld, sondern macht sich den Einkauf auch deutlich einfacher. Die folgenden Strategien zeigen, wie das gelingt.

Deutsche Lieferadresse zum Geldsparen

Eine besonders effektive Methode für Grenzgänger ist eine deutsche Lieferadresse in Konstanz. Dabei wird das Paket nicht direkt in die Schweiz geliefert, sondern an eine Adresse auf der deutschen Seite, zum Beispiel in Konstanz. Das spart gleich doppelt: Zum einen entfallen hohe Versandkosten, die viele Händler für Lieferungen in die Schweiz verlangen. Zum anderen lassen sich so die Zollformalitäten oft gezielter planen, da man die Ware selbst über die Grenze bringt.

Wichtig ist, dass bei der Bestellung die Lieferadresse korrekt angegeben wird und die Abholung zeitnah erfolgt. Viele kombinieren den Weg mit einem Einkauf oder einem Arzttermin in Deutschland, sodass sich der Aufwand in Grenzen hält.

Auch Parkmöglichkeiten, Öffnungszeiten und Lagerfristen sollten vorab geprüft werden, damit es bei der Abholung keine Überraschungen gibt. Wer häufiger online bestellt, profitiert langfristig spürbar.

Preise vergleichen lohnt sich immer

Ein Preisvergleich zwischen verschiedenen Shops kann deutliche Unterschiede sichtbar machen. Dabei reicht es nicht, nur den Artikelpreis zu betrachten. Auch Versandkosten, Rückgabeoptionen und mögliche Zusatzgebühren spielen eine Rolle. Preisvergleichsportale helfen bei der Orientierung, aber auch ein kurzer Blick auf Angebote in Nachbarländern kann sich lohnen.

Einige Shops listen auf ihrer Seite auch regionale Varianten oder Staffelpreise für bestimmte Länder. Wer regelmäßig größere Mengen bestellt oder zusammen mit anderen einkauft, kann hier zusätzlich sparen.

Kleiner Tipp: Selbst die Kaufmethode kann für Unterschiede sorgen. Wer mit dem Handy shoppt, spart teilweise mehr als jemand, der über den Computer einkauft. 

Gutscheine und Cashback clever einsetzen

Viele Onlineshops bieten regelmäßig Rabattaktionen, Gutscheincodes oder spezielle Neukundenangebote an. Wer diese gezielt nutzt, reduziert den Endpreis oft spürbar. Zusätzlich lohnt sich ein Blick auf Cashback-Portale. Dort bekommt man nach dem Einkauf einen kleinen Prozentsatz des Betrags zurück, entweder direkt aufs Konto oder als Gutschrift für weitere Einkäufe.

Gerade bei größeren Anschaffungen summiert sich das über die Zeit zu einem lohnenden Extra. Wichtig ist, dass der Einkauf über den Cashback-Link gestartet wird, damit der Bonus auch korrekt zugeordnet werden kann.

Der Warenkorbtrick ist beim Onlineshopping auch sinnvoll. Produkte landen im Warenkorb, werden aber nicht gekauft. Oft kommt nach wenigen Tagen eine Meldung vom Händler, dass der Warenkorb noch voll ist. Um den Kauf abzuschließen, wird dann gern mit einem Rabatt gelockt. 

Zollfreigrenzen beachten und Abholung gut planen

Beim Einkauf außerhalb der Schweiz ist es wichtig, die geltenden Zollbestimmungen zu kennen. Aktuell liegt die Freigrenze bei 300 Franken pro Person und Tag. Wer diese Grenze überschreitet, muss mit Einfuhrabgaben rechnen. Deshalb kann es sinnvoll sein, Bestellungen zu splitten oder Einkäufe auf mehrere Personen zu verteilen.

Auch die Abholung sollte gut geplant sein. Wer mehrere Bestellungen an einem Tag abholt, kann schneller über die Freigrenze rutschen. Zudem verlangen einige Annahmestellen Gebühren bei längerer Lagerung, weshalb eine rechtzeitige Abholung nicht nur organisatorisch sinnvoll ist, sondern auch zusätzliche Kosten vermeidet.

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