Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Leipzig, die Handwerkskammer (HWK) zu Leipzig, Gemeinsam für Leipzig e.V., Unternehmerverband Sachsen e.V., Wirtschaftsjunioren Leipzig e.V., der Marketing Club Leipzig, der Leipziger Fachkreis Gewerbe-Immobilien e.V., der Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V., vdw Sachsen Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V., die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen, die Ingenieurkammer Sachsen und die Metropolregion Mitteldeutschland machen sich stark für Leipzig als zuverlässigen Partner der gemeinsamen Bewerbung “Berlin+” für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2040.
„Im Zuge der Leipzig Open – dem größten Tennisturnier Ostdeutschlands – bekräftigen wir als Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Wirtschaft unsere volle Unterstützung für eine erfolgreiche Olympiabewerbung,“ so das gemeinsame Statement.
„Olympia ist für uns weit mehr als ein Sportevent – es ist ein Zukunftsprojekt für Stadt und Region“, betont Kristian Kirpal, Präsident der IHK zu Leipzig. „Als IHK bauen wir seit Jahren Brücken zwischen Sport und Wirtschaft – zuletzt mit dem Deutschen Turnfest 2025. Dabei bringen wir genau die Erfahrung mit, die nötig ist, um Wirtschaftspartner effektiv zu vernetzen und gemeinsam nachhaltige Impulse für die regionale Wirtschaft zu setzen. Denn gerade aus standortpolitischer Sicht leistet die Olympiabewerbung einen wichtigen Beitrag: Ob Hotellerie, Gastronomie oder Einzelhandel – die Wertschöpfung für Leipzig als Austragungsort der Olympischen und Paralympischen Spiele ist unbezahlbar.“
Auch Matthias Forßbohm, Präsident der HWK zu Leipzig, sieht in der Bewerbung eine große Chance für die Region: „Als Vertreter des Leipziger Handwerks begrüße ich die Initiative der Stadt Leipzig, sich für die Olympischen Spiele 2040 zu bewerben. Das ist eine großartige Chance, um unsere Region international sichtbar zu machen und nachhaltige Impulse für die Wirtschaft zu setzen, die wir so dringend brauchen. In unserer aktuellen Imagekampagne heißt es: „Wir wissen zwar nicht, was kommt, aber wie es geht.“ Ich bin daher überzeugt, dass das Engagement des Handwerks dazu beitragen wird, die geplanten Projekte qualitativ hochwertig und nachhaltig umzusetzen.“
Mit Blick auf die gescheiterte Bewerbung von 2012 sieht Dr. Matthias Reuschel, Präsident des Gemeinsam für Leipzig e.V. eine neue Chance: „Sehr gerne sind wir, Gemeinsam für Leipzig, Vorreiter. Nur dieses Mal wünschen wir uns ein anderes Ergebnis. Denn wir haben ja noch eine Rechnung offen und wollen beweisen, dass wir es können!“
„Eine olympische Bewegung, zumal aus Leipzig steht für Partizipation, Nachhaltigkeit, Transparenz, Vielfalt und Frieden,” betont Anette Ehlers, Vizepräsidentin des Unternehmerverbandes Sachsen e.V. „Gemeinsam Großes bewegen, so formuliert es die städtische Bewerbung gemeinsam mit Berlin wie auch das Leitbild des Bürgervereins „Gold for Leipzig“. Das sind die Grundsätze, die auch für den Mittelstand und unsere Unternehmer stehen. Wir sind gerne dabei, uns unterzuhaken, wenn es um die Zusammenführung der unterschiedlichen Interessen in der Zivilgesellschaft geht, und unterstützen im Schulterschluss die Bewegung, um sie in der Bürgerschaft groß zu machen. Der Sport ist in der Lage, die notwendige eigenverantwortliche und individuelle Leistungsbereitschaft mit Freude durch Bildung und Ausdauer für die Jugend zu entfachen, was auch eine großartige und notwendige Grundlage für die Eigenschaft als Unternehmer ist.“
Ines Zekert, Präsidentin des Marketing Club Leipzig betont: „Der Marketing Club Leipzig sieht die Initiative einer erneuten Olympiabewerbung vor allem als große Chance. Bereits die Bewerbungsphase selbst ist ein unschätzbarer Gewinn. Sie zwingt uns, Kräfte zu bündeln und uns enger zu vernetzen. Wir müssen uns einer tiefgehenden Analyse, einer ehrlichen Selbsterkenntnis und einer klaren Positionierung unterziehen. Dieser Prozess stärkt unsere Gemeinschaft und schafft ein Fundament, das weit über die Bewerbung hinaus Bestand hat. Unsere Marketing Community steht bereit, die Expertise einzubringen, um das volle Vermarktungspotenzial einer solchen Bewerbung auszuschöpfen.“
Prof. Dr. habil. Kerry Brauer, Präsidentin des Leipziger Fachkreises Gewerbeimmobilien hebt hervor: „Olympische Spiele sind nicht nur ein sportliches Highlight, sondern setzen ganz wichtige Zeichen in Richtung Weltoffenheit, Toleranz und Gemeinsinn – Werte, die die Stadt Leipzig nachhaltig verkörpert. Der Leipziger Fachkreis Gewerbeimmobilien unterstützt ausdrücklich die Bewerbung!“
Mit Blick auf die gesellschaftliche Strahlkraft betont auch Mirjam Philipp, Vorstand Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V.: “Was der Einzelne nicht vermag, das vermögen viele – dieser genossenschaftliche Grundsatz passt hier wunderbar zur Olympiabewerbung von Leipzig mit unser aller Unterstützung. Wohnungswirtschaft ist fester Bestandsteil der regionalen Wirtschaft und schon allein die Bewerbung für Olympia hat Strahlkraft über die Leipziger Stadtgrenzen hinaus: In Bezug auf die Wirtschaft, in Bezug auf das gesellschaftliche Miteinander und in Bezug auf internationale Aufmerksamkeit.”
„Sport verbindet und inspiriert Menschen. Genau darin erkennen wir uns als sozial orientierte Wohnungswirtschaft wieder”, sagt Alexander Müller, Verbandsdirektor des vdw Sachsen Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V. „Leipzigs Olympiabewerbung 2040 ist eine einzigartige Gelegenheit, Weltoffenheit, Gemeinschaft und Begeisterung in die gesamte Welt hinaus strahlen zu lassen. Das ist ein Gewinn – für die Menschen, für die Stadt, für ganz Sachsen. Deshalb stehen wir fest hinter Leipzig als Olympiastadt.“
Auch Herr Dr. med. Stefan Windau – Vorstandsvorsitzender, und Frau Dr. med. Sylvia Krug – stellv. Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen begrüßen die Bewerbung: „Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen unterstützt alle Aktivitäten in Sachsen, die eine positive Wirkung auf die sportliche Betätigung und damit auf die Gesunderhaltung der Bevölkerung haben.“
Auch aus Sicht der Ingenieurkammer Sachsen spricht vieles für Leipzig als Gastgeberstadt. Dr.- Ing. Hans-Jörg Temann, Präsident: „Leipzig verfügt über eine starke Sporttradition, eine hervorragende Infrastruktur und ein hohes Maß an Engagement auf vielen Ebenen – beste Voraussetzungen für eine Bewerbung um Olympische Spiele. Als Präsident der Ingenieurkammer Sachsen und auch als Leipziger begrüße ich diese Initiative ausdrücklich. Die sächsischen Ingenieure unterstützen eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Wir werden uns daher gern mit ingenieurtechnischer Expertise einbringen.“
„Die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland steht voll und ganz hinter Leipzigs Olympiabewerbung. Als starker Wirtschaftsstandort mit einer tief verwurzelten Sportbegeisterung sowie einer einzigartigen Mischung aus Dynamik, Kreativität und Gemeinschaftssinn bringt Leipzig alle Voraussetzungen mit, um ein hervorragender Gastgeber für die Olympischen Spiele zu sein. Die Bewerbung ist nicht nur eine Chance für die Stadt, sondern für die gesamte Region Mitteldeutschland”, betont Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland abschließend.
Gemeinsam wollen die Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Wirtschaft ein Zeichen setzen: „Leipzig hat sich als verlässlicher Gastgeber großer Sportevents bewährt und bringt alle Voraussetzungen für die Olympischen und Paralympischen Spiele mit: eine starke Sporttradition, moderne Infrastruktur und ein engagiertes Netzwerk. Diese Bewerbung ist kein Luftschloss – wir sind gerüstet und bereit, den Olymp zu erklimmen.“