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Laurent Hequet, Veolia-Geschäftsführer des Bereichs Wasser, signiert den symbolischen Spendenscheck an Markus Wulftange, Sporttherapeut des Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V., Foto: Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V.
Laurent Hequet, Veolia-Geschäftsführer des Bereichs Wasser, signiert den symbolischen Spendenscheck an Markus Wulftange, Sporttherapeut des Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V., Foto: Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V.

Veolia spendet Mitarbeiter-Weihnachtsfeier-Budget an den Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V.

Hoffnungsschimmer statt Weihnachtsfeier: Sporttherapie gesichert

29.11.2021Soziales
Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e.V.

Superkräfte, Ablenkung und Zuversicht - das wünschen sich die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die aktuell in Leipzig im Universitätsklinikum um ihr Leben kämpfen. Sie kämpfen gegen den Krebs, der in der Corona-Pandemie keine Pause macht. Ein Kampf, der aufgrund der aktuell erforderlichen Kontaktreduzierung noch härter als sonst und extrem belastend ist - für die Erkrankten und deren Familien. Der Verein “Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig” hilft hierbei, so gut er kann. Und auch die Veolia Wasser Deutschland GmbH. Da das traditionelle, gemütliche Beisammensein in der Vorweihnachtszeit für die 500 Veolia-Mitarbeiter aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht möglich ist, haben sie entschieden, aus der Not eine Tugend zu machen und das normalerweise für die Mitarbeiter-Weihnachtsfeier eingeplante Geld zu spenden.

15.000 Euro sind so zusammengekommen. “Damit wollen wir den Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V. unterstützen, denn die erkrankten Kinder und ihre Familien benötigen in dieser schweren Zeit ganz besondere Hilfe und einen Hoffnungsschimmer”, sagt Veolia-Mitarbeiter Lukas Griebenow. Er weiß, dass die Corona-Krise den Elternhilfe-Verein vor immense Herausforderungen stelle, weil weder ein „Corona‐ Rettungsschirm“ greife noch aktuell Veranstaltungen möglich seien, um Geld für krebskranke Kinder und Jugendliche zu sammeln. “Für die an Krebs erkrankten Kinder ist die Hilfe wichtiger als für uns die Gänsekeule auf dem Teller”, sagt der Personalcontroller des in Leipzig mit seiner Hauptverwaltung ansässigen Umweltdienstleisters Veolia.

Die "Elternhilfe" arbeitet eng mit der Abteilung für Pädiatrische Onkologie, Hämatologie und Hämostaseologie des Universitätsklinikums Leipzig zusammen - neben Dresden aktuell die einzige Kinderonkologie im Freistaat Sachsen - und betreut jährlich etwa 200 an Krebs erkrankte Patient*innen im Alter bis zu 18 Jahren und deren Familien. Psycholog*innen, Sozialarbeiter*innen, Sport-, Musik- und Kunsttherapeut*innen sowie Erlebnispädagog*innen des Vereins Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig arbeiten mit viel Herz und Engagement daran, Familien mit einem an Krebs erkrankten Kind während der schweren Zeit der Krebsbehandlung bestmöglich zu begleiten. “Um auch weiterhin unsere Therapieangebote finanzieren und den Kindern und ihren Familien helfen zu können, sind wir dringend auf Unterstützung angewiesen”, sagt Markus Wulftange von der "Elternhilfe". Er freut sich riesig über die Spende der Veolia-Mitarbeiter.

“So selbstverständlich unsere Arbeit in der Daseinsvorsorge für uns ist, so selbstverständlich ist es für uns, dass wir uns sozial engagieren und diese großartige Elternhilfe unterstützen”, sagt Veolia-Geschäftsführer Laurent Hequet. Mit der Veolia-Spende sollen im kommenden Jahr die Sporttherapie-Angebote für die erkrankten Kinder mitfinanziert werden. “Wir hoffen sehr, dass der Sport ein Lächeln in die Gesichter der Kinder zaubert und ihnen dabei hilft, neue Kraft und neuen Mut zu schöpfen, weiterhin mit dieser schwierigen Situation umgehen zu können, sagt Veolia-Betriebsratsvorsitzende Petra Liebert-Reußner.



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