Am Samstag, dem 2. Juli 2022 kommt die Komposition „Verlorene Klänge“ für Orgel und Stimmeisen von Karl Joseph Eckel (*1998) in der Motette um 15 Uhr in der Thomaskirche zur Uraufführung. Möglich ist dies dank einer Kooperation zwischen der Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Thomas Leipzig und der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Karl Joseph Eckel (*1998) aus der Klasse für „Kirchenmusikalische Komposition“ (Dozent: Jan Esra Kuhl) hat im Rahmen seines Studiums ein Orgelwerk mit dem Titel „Verlorene Klänge“ komponiert. Das Werk nimmt Bezug auf die Thematik des 3. Sonntages nach Trinitatis, an dem das Gleichnis vom verlorenen Schaf im Vordergrund steht.
Gespielt wird das Orgelstück „Verlorene Klänge“ von zwei jungen OrganistInnen aus der Klasse von Prof. Dr. Martin Schmeding (HMT Leipzig): Martin Jones wird dabei am Orgelspieltisch und Luisa Râpă in der Bachorgel (Gerald Woehl) (IV/61, 2000) agieren.
Mit der am Samstag ebenfalls in der Motette erklingenden Bachkantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ BWV 21 (Solisten, Gewandhausorchester Leipzig, THOMANERCHOR Leipzig) kommt es so zu einer spannenden Begegnung von Alt und Neu.
Samstag, 2. Juli 2022 – 15 Uhr Thomaskirche
 MOTETTE
 Ansprache: Pfarrerin Jutta Michael
 Karl Joseph Eckel (*1998): „Verlorene Klänge“ (Uraufführung) für Orgel und Stimmeisen
 Martin Jones & Luisa Râpă, Orgel
 Johann Sebastian Bach (1685–1750): Kantate "Ich hatte viel Bekümmernis" BWV 21
 Christina Roterberg (Sopran), Martin Petzold (Tenor), Dominic Große (Bass)
 Felix Schönherr, Cembalo
 Thomasorganist Johannes Lang, Orgel und Continuo-Orgel
 Gewandhausorchesters Leipzig
 THOMANERCHOR Leipzig
 Thomaskantor Andreas Reize, Leitung
Einlass zur Motette ist ab 14.15 Uhr
 Eintrittsprogramm für Motetten nur an den Eingängen der Kirche
 (2 € pro Person, Leipzig-Pass/Kinder/SchülerInnen frei)
 
 
 
  
  
  
 