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Stadtreinigung Leipzig entsorgt Abfall jetzt mit Wasserstofffahrzeugen, Foto: Stadtreinigung Leipzig
Stadtreinigung Leipzig entsorgt Abfall jetzt mit Wasserstofffahrzeugen, Foto: Stadtreinigung Leipzig

Stadtreinigung Leipzig entsorgt Abfall jetzt mit Wasserstofffahrzeugen

Insgesamt 16 wasserstoffbetriebene Abfallsammelfahrzeuge werden bald durch Leipzigs Straßen fahren

04.03.2024Stadtinformationen
Stadtreinigung Leipzig

Ein großer Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität in Leipzig: Insgesamt 16 wasserstoffbetriebene Abfallsammelfahrzeuge werden bald durch die Leipziger Straßen fahren. Das ist rund ein Drittel der gesamten Abfallsammelfahrzeuge.

»Die neuen Wasserstofffahrzeuge verursachen deutlich weniger Geräusche und Emissionen als dieselbetriebene Fahrzeuge. Die Umrüstung des städtischen Eigenbetriebes auf alternative Antriebe ist ein wichtiges Zeichen für die angestrebte Klimaneutralität Leipzigs«, betonte Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, bei der Präsentation der Fahrzeuge und der dazugehörigen Tankstelle.

Mit der Größe unseres H2-Fuhrparks und einer dazugehörigen Tankstelle zählt die Stadtreinigung Leipzig zu den Vorreitern unter den deutschen Entsorgungsbetrieben. Somit sparen wir 544 Tonnen CO2 im Jahr. Zum Vergleich: Damit kann eine Person fast 400 Mal von Frankfurt nach New York fliegen! Außerdem reduzieren wir die Feinstaubbelastung in der Stadt und die Lärmbelästigung für die Beschäftigten, sowie für die Anwohnerinnen und Anwohner.

Die neuen Fahrzeuge sind erkennbar an der Beklebung mit dem chemischen Zeichen »H2« für Wasserstoff. Unsere Fahrzeuge werden mit grünem Wasserstoff betankt, der durch erneuerbare Energien erzeugt wurde. Die dazugehörige Tankstelle befindet sich auf unserem Betriebsgelände.

Die Anschaffung der Fahrzeuge wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) mit insgesamt rund 11,73 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.



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