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Umbrüche - Schule in Sachsen seit 1989, Foto: Schulmuseum - Werkstatt für Schulgeschichte Leipzig
Umbrüche - Schule in Sachsen seit 1989, Foto: Schulmuseum - Werkstatt für Schulgeschichte Leipzig

Rekordbesucherzahlen - Schulmuseum Leipzig gefragt wie noch nie

Im Jahr 2022 konnte das Museum rund 20.000 Besucherinnen und Besucher begrüßen

22.02.2023Stadtinformationen
Stadt Leipzig

Das Schulmuseum konnte im Jahr 2022 rund 20.000 Besucherinnen und Besucher begrüßen und sogar die Zahl der Besuchsgruppen vor der Corona-Pandemie übertreffen. Mit 474 Besuchen von Schulklassen verzeichnete das Schulmuseum den höchsten Wert seit seiner Eröffnung (2019: 431). Damit ist das Schulmuseum das am häufigsten von Schulklassen besuchte Museum und einer der beliebtesten außerschulischen Lernorte Leipzigs.

In der Vermittlungsarbeit mit Schulklassen war nach 2020 und 2021, als viele außerschulische Aktivitäten nicht möglich waren, eine weit größere Nachfrage zu verzeichnen, als bedient werden konnte. Das Schulmuseum hat darauf unter anderem mit einer Ausdehnung der Angebotszeiten reagiert. „Die Corona-Pandemie hat vielen Lehrerinnen und Lehrern den Wert außerschulischer Lernorte wie des Schulmuseums vor Augen geführt. Kinder und Jugendliche finden hier einmalige Lernumgebungen, für die es im Klassenzimmer keinen Ersatz gibt“, so der Leiter der Abteilung Schulische und außerschulische Lernorte im Amt für Schule, Dr. Thomas Töpfer.

Seit seiner Eröffnung im Jahr 2000 hat sich das Schulmuseum mit einer Gesamtfläche von 1.800 Quadratmetern und einer Dauerausstellung auf rund 400 Quadratmetern zu einem der größten und thematisch vielfältigsten Museen seiner Art in Deutschland entwickelt. 2022 wurde als jüngster Themenschwerpunkt die neue Dauerausstellung „Umbrüche – Schule in Sachsen seit 1989/90“ eröffnet. Es ist die erste Ausstellung überhaupt, die sich mit den Umbrüchen in den Schulen nach der Friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung auseinandersetzt.

Weitere Informationen:
https://www.schulmuseum.leipzig.de 



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