Das Programm „Kultur Kollaborateure“ des Leipziger Kulturamtes geht 2023 in die fünfte Runde. Dabei können sich Kindertageseinrichtungen, Schulen oder Horte gemeinsam mit Kulturpartnern ihrer Wahl bewerben und eigenständige Projekte im Laufe des Kalenderjahres umsetzen.
Beispiele für erfolgreiche Kollaborationen sind die 20. Oberschule der Stadt Leipzig in Schönefeld mit „Die Tonträger*innen“ sowie die Kinderland 2000 GmbH, die KiTa Pusteblume in Anger-Crottendorf und Manuela Kahle mit „Die Kunst-Koffer kommen“. Anliegen des Programms ist es, einen Beitrag zur chancengerechten Teilhabe von Kindern und Jugendlichen in Leipzig an Kunst- und Kulturangeboten zu leisten. Oberschulen, Förderschulen und Bildungseinrichtungen in Schwerpunkträumen der Stadt-entwicklung sind deshalb ganz besonders aufgerufen hier ihre Bewerbungen einzureichen.
Interessierte Kindergärten, Horte und Schulen können sich gemeinsam mit einem Kulturpartner oder einer Kulturpartnerin ihrer Wahl bis zum 24. März 2023 bewerben. Das Bewerbungsformular und die Teilnahmebedingungen finden sich unter: https://www.leipzig.de/freizeit-kultur-und-tourismus/kunst-und-kultur/kinder-und-jugendkultur/foerderprogramm-kultur-kollaborateure/.
Das Förderprogramm zielt darauf ab, stabile Partnerschaften mit langfristiger Perspektive aufzubauen und zu begleiten, um kultureller Bildung einen festen Platz in Leipzigs Bildungseinrichtungen zu geben. Das Programm ermöglicht deshalb Bewerbungen für mehrere Jahre in Folge. Neben der eigentlichen Projektarbeit sind außerdem zwei Netzwerktreffen zum Austausch und zur Qualifizierung der Zusammenarbeit unter Leitung einer erfahrenen Prozessmoderation geplant.
Die Programmleitung für die Kultur Kollaborateure liegt beim Kulturamt der Stadt Leipzig. Die Finanzierung erfolgt durch das Sächsische Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus und die Stadt Leipzig. Unterstützung erhält das Programm vom Landesamt für Schule und Bildung, Standort Leipzig, sowie dem Amt für Schule und dem Amt für Jugend und Familie der Stadt Leipzig. +++
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
