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Neuer Naturspielbereich am Lindenauer Hafen, Foto: Stadt Leipzig / Amt für Stadtgrün und Gewässer
Neuer Naturspielbereich am Lindenauer Hafen, Foto: Stadt Leipzig / Amt für Stadtgrün und Gewässer

Neuer Naturspielbereich am Lindenauer Hafen ist fertig

Auf rund 3.700 Quadratmetern sind vielfältige Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten entstanden

31.03.2023Stadtinformationen
Stadt Leipzig

Im Wohnquartier am Lindenauer Hafen ist nach sechs Monaten Bauzeit auf rund 3.700 Quadratmetern ein neuer Naturspielbereich mit vielfältigen Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten entstanden. Finanziert wurde er anteilig über das Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung (WEP) Aufwertungsgebiet Leipzig West 2012-2026“.

„Am Lindenauer Hafen ist für das noch junge Wohngebiet eine neue Grünfläche geschaffen worden, die Naturerlebnisse und freies Spielen ermöglicht“, sagt Leipzigs Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal. „Mit der ökologischen und funktionalen Aufwertung wird diese gleichzeitig zum wertvollen Bestandteil des Grünzuges zwischen den Schönauer Lachen und dem Karl-Heine-Kanal und bereichert die wohnungsnahen Freizeit- und Bewegungsangebote im Leipziger Westen.“

Heike Will, amt. Amtsleiterin des Amtes für Wohnungsbau und Stadterneuerung: „Der neue Naturspielbereich vollendet ein neues Stück Leipzig, das durch den kombinierten Einsatz aus Förder- und Eigenmitteln auf einer 17 Hektar großen Brachfläche entstanden ist. Das Wohnviertel am Lindenauer Hafen ist das erste Gebiet, das im Rahmen einer städtebaulichen Sanierungsmaßnahme durch die Stadt Leipzig neu entwickelt wurde. 480 Wohnungen inklusive 38 selbstgenutzten Wohnungen bzw. Häusern sowie 20 Sozialwohnungen und eine Kita mit 200 Plätzen sind hier entstanden.“

Für insgesamt rund 460.000 Euro hat das Amt für Stadtgrün und Gewässer einen neuen, rund 3.700 Quadratmeter großen, Naturerlebnisraum mit einer sanften Hügellandschaft und einem aus Kies und blaublühende Pflanzen angedeuteten Bachlauf geplant und gebaut. Rund 240.000 Euro wurden über das Fördermittelprogramm WEP finanziert. 172.000 Euro stammen aus Eigenmitteln des Amtes für Wohnungsbau und Stadterneuerung, 48.000 Euro vom Amt für Stadtgrün und Gewässer.

43 neue Bäume, eine Vielzahl an standortgerechten Stauden und Gräsern, Blühwiesen und die Verwendung natürlicher Materialien, wie Hölzer und Findlinge sorgen für eine naturnahe Atmosphäre. Auf sechs Bänken und zwölf Sitzsteinen können Anwohner und Spaziergänger verweilen. Eine große Kletterlandschaft mit Baumstammtreppe, Balancierbalken, Kletternest und Seilbrücke sowie ein barrierfrei zugänglicher Sandspielbereich mit Sandaufzug und Backtisch laden zum Spielen und Entdecken ein. Die Wege, Spielgeräte und Erlebnisräume können auch von Menschen mit körperlichen Einschränkungen mühelos benutzt werden. 



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