Aktuelles
Szenenfoto „Ich bin. Aber ich habe mich noch nicht.“ von Bettina Werner mit der Juniorcompany der Älteren.
Szenenfoto „Ich bin. Aber ich habe mich noch nicht.“ von Bettina Werner mit der Juniorcompany der Älteren. , Quelle: Agenda 17. Agentur für Public Relations/Rolf Arnold

Leipziger Tanztheater für den Amateurtheaterpreis „amarena“ 2016 nominiert

21.04.2016Tanzen
Leipziger Tanztheater e.V.

Die Freude am Leipziger Tanztheater (LTT) war groß, als die Nachricht bekannt gegeben wurde: Choreografin Bettina Werner ist mit ihrem Tanzstück „Ich bin. Aber ich habe mich noch nicht.“ für den diesjährigen Deutschen Amateurtheaterpreis „amarena“ nominiert worden.

Unter insgesamt 130 Bewerbern in den fünf Sparten konnten sich die Leipziger durchsetzen und gemeinsam mit 15 Ensembles für den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Preis qualifizieren. Ausgewählte Mitbewerber in der Kategorie Musik-/Tanz- oder Bewegungstheater sind die Freilichtbühne Coesfeld:

„Addams Family“ von Marshall Brickman und Rick Alice sowie die Quertänzer Borne mit „Carmina Burana“ von Silvia Schuhknecht. Eine unabhängige Fachjury wählt die Sieger jeweils aus den nominierten Gruppen aus. Die Preisträger präsentieren dann ihre Wettbewerbs-Produktionen vom 22. bis 24. September 2016 in Offenbach/Main (Hessen).

Die offizielle Preisverleihung findet anschließend im Rahmen einer feierlichen Gala am 24. September 2016 statt. Schirmherr ist der hessiche Minister für Wissenschaft und Kunst Boris Rhein. Ausgerichtet wird der bundesweite, aller zwei Jahre stattfindende, Wettbewerb vom Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT).

„Wir sind sehr stolz auf unsere Nominierung und gespannt, ob wir die Jury einmal mehr von unserer künstlerischen Arbeit überzeugen können“, freut sich LTT-Geschäftsführer Gundolf Nandico. Bereits 2010 gewannen die 14- bis 18-jährigen Tänzerinnen mit „Verschränkungen“ von Bettina Werner den Deutschen Amateurtheaterpreis „amarena“.

Die aktuelle Inszenierung „Ich bin. Aber ich habe mich noch nicht.“ feierte letzen Sommer Premiere im Schauspiel Leipzig. Es erzählt davon, wie Youtube, Facebook, Instagram und Co. unseren Alltag beeinflussen und verändern, vor allem den der jungen Generation. Wie bewegen sich Jugendliche in diesen Welten und welchen Möglichkeiten begegnen sie dort? Die virtuelle Welt scheint sich längst nicht mehr von der realen trennen zu lassen.

Wer das Tanzstück bisher noch nicht sehen konnte, hat am 11. und 12. Juni 2016 im Schauspiel Leipzig dazu die Gelegenheit. 



Dieser Artikel wurde veröffentlicht von:
LEIPZIGINFO.DE
Kontakt
Weitere Artikel
Empfehlungen
Nach oben