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Foto: Nikolaj Szeps-Znaider
Foto: Nikolaj Szeps-Znaider

KLASSIK underground in der Moritzbastei Leipzig präsentiert: Nikolaj Szeps-Znaider

Gemeinsam mit Musiker:innen des Leipziger Gewandhausorchesters am 25. November 2022 um 22:30 Uhr

21.11.2022Kultur
Moritzbastei

Mit Nikolaj Szeps-Znaider kehrt ein guter Bekannter zurück zu KLASSIK underground. Schon 2018 begeisterte er die ausverkaufte Moritzbastei Leipzig mit einem Mozart-Streichquintett und beeindruckte nicht nur mit seinem virtuosen Spiel, sondern auch durch seine aufgeschlossene und nahbare Art.

Seit 2018 hat sich Szeps-Znaider stetig weiter entwickelt. Als einer der besten Violonisten seiner Generation spielt er weiterhin weltweit in den großen Konzerthäusern. Aber auch als Dirigent hat sich der Däne einen außerordentlichen Ruf erarbeitet. Der Erfolg seiner „Zauberflöte“ an der Semperoper Dresden machte ihn schlagartig in der Fachwelt bekannt, seitdem dirigierte er unter anderem auch sein Lieblingsorchester, das London Symphony Orchestra.

Beim heutigen KLASSIK underground-Konzert spielt sein Instrument, die Violine, zwar eine tragende Rolle, aber im Zentrum steht ein anderes. Johannes Brahms wähnte sich schon am Ende seines kammermusikalischen Schaffens, als er den Meininger Virtuosen Richard Mühlfeld kennenlernte. Für ihn schrieb er das Klarinettenquintett in h-Moll op. 115, und dieses Stück machte den Meininger Klarinettisten weltberühmt. Der traurig-schöne Klang des Fin de siècle liegt über dem 1891 komponierten Stück, in dem Brahms die perfekte Harmonie zwischen Bläser- und Geigenstimmen herzustellen vermochte, wie Kritiker begeistert feststellten.

Gemeinsam mit seinen Musiker-Kolleg:innen des Leipziger Gewandhausorchesters wird Nikolaj Szeps-Znaider auch heute seinem Publikum einen außergewöhnlichen KLASSIK-underground-Abend bescheren.

KLASSIK underground präsentiert:
Nikolaj Szeps-Znaider
Gemeinsam mit Musiker:innen des Gewandhausorchesters
Freitag, 25. November, 22:30 Uhr

Musiker:innen des Gewandhausorchesters 
Edgar Heßke, Klarinette
Yun-Jin Cho, Violine 
Tahlia Petrosian, Viola 
Axel von Huene, Cello



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