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Die Jury, vorne: Dr. Helena Koenigsmarková. von links nach rechts: Susanne Oswald, Dr. Olaf Thormann, Prof. Martin Neubert, Roland Meinel, Anett Lamprecht, Sabine Epple, Foto: GRASSI Museum
Die Jury, vorne: Dr. Helena Koenigsmarková. von links nach rechts: Susanne Oswald, Dr. Olaf Thormann, Prof. Martin Neubert, Roland Meinel, Anett Lamprecht, Sabine Epple, Foto: GRASSI Museum

Grassimesse Leipzig 2021: Preisträger*innen gekürt

Die Fachjury hat getagt und nach Sichtung der Arbeiten gewählt

28.10.2021Stadtinformationen
GRASSI Museum

Die Fachjury der Grassimesse Leipzig 2021 hat getagt und nach Sichtung der Arbeiten aller 130 teilnehmenden Künstler*innen und Designer*innen folgende Preisträger*innen gewählt:

Der mit 3.000 € dotierte „Grassipreis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung“ geht an die Leipziger Künstlerin Rosi Steinbach. Seit vielen Jahren arbeitet sie mit Keramik und versteht es, die Plastik in besonderem Maße zu begreifen. Humorvoll und ernsthaft zugleich bestimmen ihre freimodellierten und subjektiven Porträtbüsten den Raum. Rosi Steinbach transportiert das traditionelle Genre der Büste in die aktuelle Zeit und lässt zeitgenössische Kunstwerke entstehen.

Den mit 2.000 € dotierten „Grassipreis der Sparkasse Leipzig“ erhält der in Amsterdam lebende Schmuckkünstler Paul Derrez. Als Pionier in der Verarbeitung von farbigem Acryl hat er zahlreiche Künstler inspiriert. Die Intensität und Strahlkraft der klaren Farben zeugt von tiefer Lebensfreude, seine Arbeiten zeugen von enormer Präsenz.

Den mit 1.000 € dotierten „Preis der Grassifreunde“ erhält die Hambur­gerin Birgit Borstelmann. Ihre mechanischen Objekte überzeugen durch Originalität. Sie stellt wundersame kleine Maschinen aus ausrangierten Gebrauchsgegenständen und individuell angefertigten Holzmechaniken her.

Der mit 1.000 € ausgelobte „Apolline-Preis“ geht an den in Dordrecht/ Niederlande geborenen Keramiker Ricus Sebes. Mit großem handwerklichen Können widmet er sich der alten Technik der Kristallglasur. Er verfolgt den sehr zeitgemäßen Ansatz, eine alte Technik für sich zu entdecken, neu und hemmungsfrei zu interpretieren und mit der dann eigenen Arbeit zu überraschen.

Zusätzlich wird an der Burg Giebichenstein/ Kunsthochschule Halle der „GRASSI Nachwuchspreis der Firma culturtraeger“ verliehen. Er geht in diesem Jahr an Hannah Kannenberg für ihre Arbeit „Aggregat“.

Hier finden Sie sämtliche Aussteller*innen:
https://www.grassimesse.de/aktuell/aussteller-innen/



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