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Gabi Veit: Löffel spericolata 2018/19, Foto: Federico Cavicchioli
Gabi Veit: Löffel spericolata 2018/19, Foto: Federico Cavicchioli

GRASSIMESSE 2019 im GRASSI Museum für Angewandte Kunst

Rund 100 Künstler, Designer und Kunsthandwerker aus Europa und Asien

06.09.2019Kultur
GRASSI Museum

Für die Teilnahme an der vom 25.10. bis 27.10. 2019 stattfindenden GRASSIMESSE im Leipziger GRASSI Museum für Angewandte Kunst haben sich 241 Künstler, Kunsthandwerker, Designer und Hochschulabsolventen aus 14 Ländern beworben. Eine Fachjury hat jetzt insgesamt 100 Aussteller aus sechs Ländern ausgewählt.

Die Schwerpunkte der diesjährigen Grassimesse liegen in den Bereichen Schmuck, Keramik und Textil. Daneben können sich die Besucher auf international bekannte Glasgestalter, junge Möbel-Aussteller, gestandene Textil- und Hutgestalter sowie in den Bereichen Spielzeug, Metall und Wohnaccessoires arbeitende Kunsthandwerker und Designer freuen. Von handwerklich exzellent gearbeitetem Halsschmuck aus Kunstharz, Edelmetallen oder Abfallstoffen über ausgefallene Unisex-Sneakers und Glasgefäße bis hin zu Kuckucksuhren aus Beton reicht die Spannbereite.

Specials 2019:
Als Sonderthema im Rahmen der Grassimesse wird die begleitende Ausstellung
„WERT/voll. Schmuck als Kunst der Nachhaltigkeit“ präsentiert. Gezeigt
wird Schmuck aus Elektroschrott, recycelten Mineralien, aus Plastikabfall und
auch aus dem 3D-Drucker. Junge und auch etablierte Schmuckkünstler/-innen
aus dem In- und Ausland reflektieren die ökologischen und sozio-ökonomischen
Folgen unseres Rohstoffhungers. Diese Sonderschau ist vom 15.10.bis
3.November in der Pfeilerhalle des Museums zu sehen.

Fokus China: Design und Kunsthandwerk aus China ist ein weiteres
Sonderthema der Grassimesse. Das China Design Centre (London) präsentiert
junge chinesische Designer/-innen du Kunsthandwerker/-innen.

Hochschulpräsentationen: Neben international bekannten Künstler/-innen
stellen sich in diesem Jahr Absolventen und Studierende von vier deutschen
Hochschulen vor;

  • Weißensee Kunsthochschule Berlin mit dem Projekt „Material matters“
  • Westsächsische Hochschule Zwickau/ Angewandte Kunst Schneeberg mit dem Projekt „Glas aus Holz“
  • Hochschule für Angewandte Kunst Hildesheim zeigt Struktur-, Textur, Fraktur-, schmuck- und Metallarbeiten.
  • Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Klasse Spiel- und Lerndesign präsentiert Arbeiten unter dem Motto „Vom Stapeln und Stecken“.
  • Die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, Klasse für Freie Kunst/ Gold- und Silberschmieden


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