Zückt den roten Marker und taggt euch den 15. August 2025 im Kalender! Freut euch auf ein mega Line-up mit Künstler*innen, die nicht nur mit ihren Beatz überzeugen, sondern auch für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung einstehen. Und das ist noch nicht alles! An unseren coolen Infoständen könnt ihr euch über spannende Initiativen und Projekte informieren, quatschen, neue Leute kennenlernen und selbst aktiv werden, die sich für eine demokratische Gesellschaft einsetzen. Das ist in der aktuellen Lage wichtiger denn je. Wir wollen zum einen ein nices Musik-Festival sein und zeitgleich mit jungen Menschen ins Gespräch kommen.
Wofür steht Beatz im Block ?
Das Beatz im Block wird vom WERK 2 und den beiden Soziokulturellen Zentren, dem KOMM-Haus und dem Heizhaus, organisiert. Ziel des Festivals war und ist es, ein Angebot für junge Menschen zu schaffen. Eine Open Air Bühne in Grünau – mitten im Grünen. Dabei sind regionale und überregionale Hip Hop Künstler*innen mit wichtigen Messages über Antidiskriminierung, Identität und das Leben in der Hood am Start.
Dazu kommen lokale Initiativen, Vereine und Projekte, die ihr Engagement mit den Besucher*innen teilen. Damit wollen wir mehr Teilhabe und Empowerment-Prozesse fördern, Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und am Ende Jugendlichen vor Ort einen schönen Tag bescheren. Denn das ist das Wichtigste für Beatz im Block.
Wie fördern wir den Zugang zu Beatz im Block?
Es wurde Kontakt zu Schulen, Schulsozialarbeiter*innen und Offenen Treffs aufgenommen, um die Info über die ermäßigten Tickets so breit wie möglich zu streuen. Der Preis für das Soli-Ticket soll auch zukünftig nicht über 8,00 Euro liegen. Die Tickets sollen bestenfalls dort verkauft werden, wo sich das Zielpublikum aufhält. Damit werden häufig frequentierte Punkte in verschiedenen Stadtteilen oder die Schulen selbst mit Tickets versorgt.
Zusätzlich liegt es uns am Herzen, Menschen, für die auch die günstigsten Tickets eine große finanzielle Hürde darstellen, einzuladen. So sollen, wie in den vergangenen Jahren auch, verschiedene Wohngruppen und geflüchtete Menschen aktiv eingeladen werden, um ihnen die Teilhabe zu ermöglichen. Neben dem Bühnenprogramm wird Beatz im Block durch eine stetig wachsende Anzahl an Netzwerken, Projekten und Initiativen unterstützt, die der Forderung nach Toleranz und gegenseitigem Respekt auch vor der Bühne einen Raum geben, auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam machen, indem sie am Festivaltag mit einem Info- und oder Mitmachstand vor Ort sind und die Gäste vor, während und nach der Veranstaltung über deren wichtige inhaltliche Arbeit aufklären. Zu nennen sind hier z. Bsp. Chronik LE, die Antifaschistische Herzigkeit, das Gymnasium Markranstädt (Partnerschule des WERK 2 – Kulturfabrik Leipzig e. V. im Rahmen des Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“), Viva Con Aqua, Beatz im Kiez, Fridays for Future, Solidarity at Sea, Kein Bock auf Nazis, Seebrücke Leipzig u. v. m. Diese inhaltliche Ausrichtung möchten wir auch 2025 beibehalten und durch mehr Initiativen, Vereine und Mitmachaktionen ergänzen.
Verankerung im Stadtteil
Beatz im Block ermöglicht uns, über die Stadteilgrenzen hinaus aktiv zu werden und die alternativen Kulturangebote im Stadtteil Grünau weiter auszubauen.
Durch die gezielte Vernetzungsarbeit mit vor Ort ansässigen Initiativen erhoffen wir uns einen tieferen Zugang zu unserer Zielgruppe, Synergien zu bündeln und so zu verteilen, dass wir für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein Highlight für dieses Jahr schaffen können.
Gleichzeitig freuen wir uns natürlich auch innerhalb der Stadt für einen mobileren Kulturkonsum zu sorgen und Menschen aus den anderen Stadtteilen nach Grünau zu locken, um somit eine für das ganze Stadtgebiet interessante Veranstaltung zu konzipieren.
Um die Strahlkraft von Beatz im Block auszubauen und mehr Publikum zu erreichen, werden wir auch 2025 namenhafte Künstler*innen in den Schönauer Park holen um ein vielfältigeres Publikum anzusprechen und nah an den Interessen der Zielgruppe zu buchen ohne dabei komplett vom Thema „Love Music! Respect Diversity! Support Individuality!“ abzuweichen.