Am Samstag, 19. März 2022, um 17.00 Uhr findet das 28. Leipziger Europaforum zum Thema „Die EU-Sicherheitspolitik: zu rigide, zu lasch oder souverän?“ im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig statt.
Es diskutieren:
Ryszarda Formuszewicz (Polnisches Institut für Internationale Angelegenheiten)
Dirk Schuebel (Diplomat und Leiter der Delegation der EU in Belarus, Europäischer Auswärtiger Dienst)
Pascal Thibaut (Deutschland-Korrespondent Radio France Internationale)
Moderation:Prof. Dr. Eckart D. Stratenschulte (Politikwissenschaftler, Berlin)
In Kooperation mit Europa-Haus Leipzig e. V., Institut français Leipzig, Polnisches Institut Berlin – Filiale Leipzig, Stadt Leipzig
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.
28. Leipziger Europaforum
„Die EU-Sicherheitspolitik: zu rigide, zu lasch oder souverän?“
Samstag, 19. März 2022, 17.00 Uhr, Saal
Podiumsdiskussion
Bereits seit vielen Jahren bemüht man sich in der Europäischen Union um eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. Die Entwicklungen im Osten Europas deuten darauf hin, dass eine koordinierte Sicherheitspolitik der EU dringend erforderlich ist. Darauf zielt auch die Forderung der USA, die NATO-Partner sollten ihr Zwei-Prozent-Ziel erfüllen. Zugleich werden diplomatische Anstrengungen intensiviert.
Wie können sich NATO, die EU und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) so miteinander vernetzen, dass ein stabileres System für Frieden und Selbstbestimmung in Europa geschaffen werden kann? Wie bereitet sich die EU auf neue Bedrohungen vor, die die Destabilisierung von Demokratien zum Ziel haben? Und wie könnten die EU und die internationale Gemeinschaft auf eine weitere Aggression z. B. gegen die Ukraine reagieren?
Anmeldung per E-Mail an anmeldung-zfl@hdg.de oder telefonisch unter 0341-2220-400 empfohlen.
