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26. Französische Filmtage Leipzig: Eröffnungsrede, Foto: Clémentine Harpagès
26. Französische Filmtage Leipzig: Eröffnungsrede, Foto: Clémentine Harpagès

26. Französische Filmtage Leipzig erfolgreich gestartet

Noch bis zum 24. November 2021 kann in rund 200 Vorstellungen die Vielfalt des frankophonen Films genossen werden

19.11.2021Kultur
Schaubühne Lindenfels

Am Mittwochabend wurden die 26. Französischen Filmtage Leipzig im ausverkauften Ballsaal der Schaubühne Lindenfels feierlich eröffnet. Noch bis zum 24. November 2021 kann in rund 200 Vorstellungen die Vielfalt des frankophonen Films genossen werden.

Während des traditionellen Sektempfangs sorgte der Urban-Folk und Bluesmusiker Dolus Mutombo mit Akustikgitarre und französischem Gesang direkt für großartige Stimmung. Danach begrüßten Kristin Klemann (Passage Kinos) und Malte Springer (Schaubühne Lindenfels) von der Projektgruppe Französische Filmtage das Publikum. Sie gaben Einblicke in das Programm der Filmtage, dankten den Unterstützern und Sponsoren des Festivals, und äußerten die Hoffnung, auch in schwierigen Zeiten weiter sichere Kulturveranstaltungen wie die Französischen Filmtage anbieten zu können.

Dann richtete Christophe Steyer, Leiter des langjährigen Kooperationspartners der Filmtage, dem Institut français Leipzig, einige Worte an das Publikum. In seiner Rede lobte er die Veranstalter für ihr anhaltendes Engagement, frankophone Filmkunst in Leipzig zu etablieren und eröffnete das Festival offiziell.

Der Eröffnungsfilm UN TRIOMPHE von Emmanuel Courcol hatte den Saal schnell in seinen Bann gezogen. Die so einfühlsame wie witzige Geschichte eines Schauspielers, der mit einer Gefängnistheatergruppe Becketts „Warten auf Godot“ inszeniert, sorgte nicht nur für Szenenapplaus und Gelächter, sondern traf mit seinem Plädoyer für Menschlichkeit und die Bedeutsamkeit der Kultur auch einen gesellschaftlichen Nerv.

Die Eröffnungsveranstaltung markiert den Start in eine fulminante Festivalausgabe. In Themenreihen wie „Neues Kino aus Afrika“, „Hommage à Belmondo“ oder „Frankreich, deine Regionen“ sowie einer Vielzahl an Neustarts und Premieren kann noch bis zum 24. November das frankophone Kino in all seinen Facetten entdeckt werden.



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