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2. Edition der Schaubühnen-Kunstaktien, Motiv gestaltet von Verena Landau
2. Edition der Schaubühnen-Kunstaktien, Motiv gestaltet von Verena Landau

14. Hauptversammlung der gemeinnützigen Schaubühne Lindenfels Aktiengesellschaft

Transparenz und Mitsprache am 27. Juni 2019 um 18 Uhr

26.06.2019Kultur
Schaubühne Lindenfels

Einmal im Jahr beruft die gemeinützige Schaubühne Lindenfels Aktiengesellschaft ihre ordentliche Hauptversammlung ein. Bereits zum 14. Mal treffen diesen Donnerstag, 27. Juni 2019, 18 Uhr Aktionär*innen, Vorstand und Aufsichtsrat zusammen. Gemeinsam demonstriert man erneut, wofür die gAG seit ihrer Gründung 2005 steht - für die Bereitschaft einer Kulturinstitution, ihr Publikum als Miteigentümer zu beteiligen und ihm regelmäßig Rechenschaft abzulegen.

Auf der Tagesordnug stehen die Vorstellung von Bilanz und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2018, die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates sowie die turnusgemäße Neuwahl des letzteren. Der Beschlussvorschlag lautet, alle bisherigen Mitglieder - die Rechtsanwältin Renate Müller, die Heilpraktikerin und Schaubühnenmitgründerin Anka Liebe sowie die Diplom-Betriebswirtin Eva Theis - für eine weitere Amtszeit zu bestellen. Darüber hinaus werden Vorstand und Aufsichtsrat über die Ziele und Vorhaben des Geschäftsjahres 2019 informieren.

Wir kaufen unser Theater und bringen es unter die Leute!"
Mit Gründung der gemeinnützigen Aktiengesellschaft zum Erwerb der Immobilie und als Träger des Produktionshauses startete die Schaubühne Lindenfels 2005 ein Experiment mit kulturpolitischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Relevanz. Inzwischen gehört das erste deutsche Aktientheater rund 1.250 Aktionär*innen – eine Publikumsgesellschaft im mehrfachen Sinn.

Die Aktien der Schaubühne Lindenfels gAG sind buchstäblichkünstlerische Wertpapiere: In einer limitierten Auflage werden Anteilsscheine von verschiedenen Künstler*inen gestaltet und signiert. Bisher sind sieben Editionen erschienen mit Motiven von Thomas Moecker, Verena Landau, Christoph Ruckhäberle, Frank-Heinrich Müller sowie Thadeusz Tischbein.



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