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Samuel Bich: Cathrin Pichler Archiv
Samuel Bich: Cathrin Pichler Archiv

Finissage und Gespräch im IDEAL: Samuel Bich x Robin Waart – Bibliothek Cathrin Pichler

5. Mai 2024 um 18 Uhr

01.05.2024Kunst
IDEAL

Am Sonntag endet die Ausstellung Library Ideal Ideal Library des niederländischen Künstlers Robin Waart im IDEAL am Neustädter Markt. Gestartet als Kooperationsprojekt der Leipziger Buchmesse, blicken wir auf eine spannende Zeit zurück. Im Zentrum der Ausstellung Library Ideal Ideal Library steht ein Duplikat der Bibliothek des Kunstraums Lakeside in Klagenfurt am Wörthersee – eine Ansammlung von Künstler*innen- und Theoriebüchern, die seit der Gründung analog zum Programm gewachsen ist. Diese verdoppelte Bibliothek wird als Gast in die Infrastruktur des IDEAL eingeschrieben, um im neuen Kontext, mit gewechseltem Publikum und anderen Öffnungszeiten ein zweites paralleles Fortleben zu entwickeln.

Zur Finissage am Sonntag spricht Robin Waart mit Künstler Samuel Bich über die Bibliothek Cathrin Pichler. Das Gespräch bildet den Abschluss der zur Ausstellung zugehörigen Event-Reihe, in der Robin Waart mit wechselnden Gesprächspartner*innen über die Potentiale von Bibliotheken in der Kunst diskutiert hat.

Samuel Bich x Robin Waart / Bibliothek Cathrin Pichler: 5. Mai 2024, 18 Uhr
Die Cathrin Pichler Bibliothek enthält alle Ausstellungskataloge und Publikationen, bei denen die Kuratorin und Forscherin Cathrin Pichler (1946 - 2012) involviert war. Die Bibliothek versammelt so ein komplettes Set der Bücher, bei denen sie Herausgeberin oder Autorin war oder zu denen sie für Beiträge und Kommentare eingeladen wurde. Bichs Cathrin Pichler Bibliothek ist die Synopsis eines Lebens, das sie mit Schreiben und Kuratieren verbracht hat, und verhandelt Kategorien zwischen dem, was persönlich, was Arbeit und dem, was beides ist. Die Bibliothek ist der Ausgangspunkt für eine weiterführende Beschäftigung mit dem Cathrin Pichler Archiv in seiner aktuellen Ausstellung bei Scriptings, Berlin, die vom 23. März bis Juni 2024 zu sehen ist.

Das Projekt wird durch Förderung des Mondriaan Fonds, der Niederländischen Botschaft und des Kulturamtes der Stadt Leipzig ermöglicht.



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