
Stadtschwärmer Leipzig
Wer keinen Insider kennt, schnappt sich dieses Buch und wird an die liebsten Orte von waschechten... Weiterlesen
Hallöchen, ich bin Meret von WechselJetzt.de. Ich weiß, es ist gerade wirklich nicht einfach, die Strom- oder Gasrechnung niedrig zu halten. Deshalb möchte ich hier ein wenig davon erzählen, wie ich gut durch die Energiekrise komme. Das ist natürlich nicht immer einfach, aber in Zeiten von solch hohen Preisen lohnt sich das Sparen sehr. Und in den nächsten Jahren wird sich sicherlich sehr viel auf dem Energiemarkt verändern. Wir können nur hoffen, dass sich die Preise dann wieder zum Guten verändern. Doch nun will ich erst einmal erzählen, was Ihnen hilft, die Energiekrise im Hier und Heute gut zu überstehen.
Die ersten Schritte…
Der erste Schritt, den ich gegangen bin, war es, eiskalt auszusortieren: Viele Geräte im Haushalt brauche ich nicht, obwohl sie natürlich viel Komfort bieten. Doch ganz ehrlich, momentan geht das Sparen einfach vor. Also habe ich meine Mikrowelle rausgeschmissen, genau wie meinen Kühlschrank im Keller. Ich brauche keine zwei Kühlschränke und wenn ich mal Essen aufwärmen will, kann ich dies im Ofen oder der Pfanne tun. Reis und Nudeln schmecken auch sehr gut, wenn sie beim Aufwärmen angebraten werden. Natürlich werde ich meinen Getränkekühlschrank im Keller vermissen, doch ab jetzt werde ich meinen Kühlschrank in der Küche einfach besser organisieren, damit ich mehr darin aufbewahren kann.
Das gleiche gilt auch für mein Gefrierfach. Ich habe das Gefrierfach erst einmal vernünftig abtauen lassen, damit es mehr Platz bietet und weniger Energie verbraucht. Auch habe ich meinen Kühlschrank und mein Gefrierfach 10 Zentimeter von der Wand abgerückt. So kann die Luft besser zirkulieren und weniger Energie wird benötigt, um die Speisen zu kühlen. Ich lasse auch den Toaster, den Wasserkocher und die Kaffeemaschine nicht mehr in der Steckdose stecken, wenn ich sie gerade nicht aktiv nutze. Haben Sie auch Geräte, die zwar praktisch sind, die Sie allerdings nicht unbedingt brauchen? Dann raus damit, Geräte die nicht da sind, können wenigstens keinen Strom verbrauchen.
Veränderungen im Haus…
In meinem Haus habe ich ein paar weitere Veränderungen vorgenommen. Meine Waschmaschine und meinen Geschirrspüler habe ich übrigens an die Warmwasserleitung angeschlossen. So müssen die Geräte nicht selbst das Wasser erhitzen, dies spart ebenfalls Strom. Zusätzlich habe ich mein Wohnzimmer renoviert und die Wände weiß gestrichen. So muss ich weniger Lampen anmachen, um abends gemütlich auf dem Sofa zu lesen. Mein Haus ist sehr gut gedämmt, daher musste ich keine weitere Dämmung an den Außenwänden vornehmen. Doch ich habe auch die Kellerdecke gedämmt, damit die Wärme des Erdgeschosses nicht nach unten entweicht. Und zu guter Letzt habe ich nun einen Sparduschkopf. Das Duschen ist genauso komfortabel wie eh und je und trotzdem spare ich Energie.
Diese kleinen Tipps und Tricks helfen etwas nach, meinen Strom- und Gasverbrauch zu reduzieren. Doch es gibt da noch eine weitere Dimension des Sparens: Die Energieanbieter. Ich habe meinen Gasvertrag und meinen Stromvertrag gründlich geprüft. Bei Kostenerhöhungen sollten auch Sie stets auf das Sonderkündigungsrecht bestehen, wenn diese nicht im generellen Preisanstieg oder in staatlichen Abgaben begründet sind. Auch habe ich bemerkt, dass ich in meinem Stromtarif eine eingeschränkte Preisgarantie habe. Diese sichert mir zu, dass nur die Preise erhöht werden, für die mein Anbieter keinen Einfluss hat. Ich empfehle auch Ihnen mindestens die eingeschränkte Preisgarantie. Bei einer Preiserhöhung fragen Sie also als Erstes nach dem Grund für die Erhöhung. Wenn der Grund nicht in Gaspreisen oder staatlichen Abgaben begründet ist, akzeptieren Sie die Erhöhung nicht!
Ich habe Alternativen!
Und ich lasse nie die Konkurrenz aus den Augen. Das bedeutet, dass ich einmal pro Woche einen Anbietervergleich durchführe, indem ich vergleiche, ob mein Tarif günstiger wäre, würde ich jetzt zu einem neuen Anbieter wechseln. Die Wechselprämien und Neukundenboni helfen dabei sehr. Einmal habe ich bereits gewechselt, im Januar 2022. Deshalb behalte ich jetzt die Anbieter wieder genau im Auge, denn im Januar 2023 läuft mein derzeitiger Tarif aus. Dann gilt meine eingeschränkte Preisgarantie nicht mehr und ich werde mich neu umsehen. Regelmäßig wechseln hilft wirklich, auch wenn es etwas Überwindung kostet, regelmäßig Vergleiche zu machen. Zum Glück gibt es Wechselportale, welche die Vergleiche für mich übernehmen, so wie zum Beispiel WechselJetzt.de.
Insgesamt ist die Situation zwar nicht optimal, doch ich weiß mir zu helfen. Und ich hoffe, Sie konnten einige Ideen sammeln, um auch Ihre Rechnungen niedriger zu halten. Wenn Sie weitere tolle Ideen haben, teilen Sie diese auch mit Freunden, Nachbarn und Bekannten. Denn in Zeiten wie diesen sollten wir alle zusammenhalten! Also nehmen Sie sich ein Herz und werfen Sie Geräte heraus, ziehen Sie Stecker und halten Sie zusammen. Denn gemeinsam können wir es schaffen, sparsam und günstig durch die Energiekrise zu kommen. Viel Erfolg, eure Meret von WechselJetzt.de!