Am besten natürlich!

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Eine nie dagewesene Auswahl an Kleidung, technischen Gadgets, Kosmetika oder Lebensmitteln macht es dem Verbraucher nicht gerade einfach, die richtige Entscheidung zu treffen. Während es früher notwendig war, das Haus zu verlassen, um shoppen zu gehen, ist heute die gesamte Welt des Shopping 24 Stunden online verfügbar. Das macht jeden Kauf kinderleicht.

Aber genau deshalb sollte man verantwortungsbewusst und umweltfreundlich auf die Shoppingtour gehen. Je mehr Artikel wir konsumieren, umso wichtiger ist es, diese so auszuwählen, dass weder beim Gebrauch noch später bei der Entsorgung unserer Umwelt Schaden zugefügt wird. Nachhaltiges Shoppen bei Gutscheinsammler beweist, dass es auch anders geht. Ein positives Beispiel für Einkäufe mit gutem Gewissen, egal ob es um Mode, Pflegeprodukte, Lebensmittel, Möbel oder Technik geht.

Noch besser: Man findet sogar Second Hand Produkte mit attraktiven Rabatten, sicherlich die umweltfreundlichste Form des Shoppens. Statt Neuherstellung die sinnvolle Wiederverwendung von Kleidung oder refurbished Technikprodukten. Schließlich muss es nicht jedes Jahr ein nagelneues Smartphone sein. Das ist weder bezahlbar noch ökologisch sinnvoll.

Natürlich wohnen

Nicht nur die Produkte, die wir täglich kaufen, hinterlassen ihre Spur auf unserem Planeten. Sei es bereits bei der Herstellung, der notwendigen Energie, später dem Transport oftmals um die halbe Welt, danach beim Gebrauch und schließlich bei der Entsorgung. Man spricht vom Lebenszyklus eines Produkts und seinem Footprint. Was ist ein ökologischer Fußabdruck? Je kleiner dieser Fußabdruck ist, umso besser für die Umwelt.

Ganz besonders wichtig ist es, auch das eigene Zuhause nachhaltig zu gestalten. Das beginnt bereits bei der Hausplanung bei einem Neubau oder der richtigen Materialwahl bei der Modernisierung. Baumaterialien sollten nicht nur bei der Verarbeitung, sondern auch während der gesamten Lebensdauer keine Schadstoffe wie zum Beispiel Formaldehyd oder PVC absondern. Diese sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit der Bewohner.

Aber auch nach dem Einzug sollte man nicht wahllos Möbel und Dekoration aus dem Riesenangebot kaufen, das in Einrichtungshäusern und Online Shops existiert. Es gibt genug Alternativen aus natürlichen Materialien wie Holz, Wolle und Karton. Die Gefahren für die Gesundheit durch Plastik sind hinlänglich bekannt. Verschlimmert werden sie durch ausdünstende Weichmacher. Selbst bei einem ordnungsgemäßen Recycling entstehen Giftstoffe, am besten, man verzichtet so weit wie möglich auf Plastik. Auch in der Küche gibt es inzwischen genügend preisgünstige Alternativen aus Glas, Edelstahl, Aluminium oder Holz.

Vorbild Naturgarten

Der Mensch muss wieder lernen, mit und in der Natur zu leben. Das bezieht sich auch auf die Gestaltung des eigenen Grünbereichs. Sei es ein eigener Garten für Eigenheimbesitzer, eine kleine grüne Oase auf dem Balkon oder Grünpflanzen im Wohnbereich: Jede Menge Anregungen findet man im Stadtgarten Connewitz, den die Leipziger Ökolöwen Anfang April wiedereröffnet haben.

Dieser Naturgarten und andere Projekte der Ökolöwen laden Jung und Alt ein, nicht nur einiges über ökologische Gartengestaltung zu lernen, sondern auch viele Anregungen mit nach Hause zu nehmen. Langsam, aber sicher beginnen die sonnigen Tage, und wärmere Temperaturen machen Lust auf Ausflüge in die Stadtviertel.

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