Die Fuel Card lohnt sich nicht nur für Unternehmen

Fuel-Cards werden immer beliebter, wenn es um das Bezahlen von Treibstoff geht. Doch für wen ist diese Abrechnungsmethode sinnvoll? Genauer betrachtet überwiegen die Vorteile, was nicht bedeutet, dass es auch Risiken zu berücksichtigen gilt. Eine nähere Betrachtung soll Klarheit schaffen.

Eine Tankkarte wird an Kunden ausgegeben, um den Kauf von Kraftstoffen zu vereinfachen und zu kontrollieren. Sie ähnelt einer Kundenkarte mit Zahlfunktion und ermöglicht es den Benutzern, an teilnehmenden Tankstellen Kraftstoff und Waren bargeldlos zu kaufen. Darüber hinaus bieten viele Fuel-Cards auch zusätzliche Dienstleistungen an, wie Fahrzeugwartung und Reparaturen bei ausgewählten Werkstätten. Die Karten sind vor allem hilfreich für Flottenmanager, um die Kraftstoffkosten von Firmenfahrzeugen besser zu kontrollieren, zuzuordnen und um Kosten zu reduzieren. Doch auch Privatpersonen und Familien, können profitieren.

Die Fuel-Card bietet viele Vorteilen für Unternehmen

Unternehmen bietet eine Fuel-Card eine bessere Kontrolle über ihre Kraftstoffausgaben, da sie die Möglichkeit haben, den Verbrauch ihrer Fahrzeuge genau zu verfolgen und zu überwachen. Eine Tankkarte erleichtert zudem die Buchhaltung, da alle Kraftstoffkäufe auf einer einzigen Rechnung aufgeführt werden. Dies kann die Verwaltung von Ausgaben und die Nachverfolgung von Ausgaben erleichtern. Und: Mitarbeiter müssen keine Quittungen verwalten, was den Verwaltungsaufwand zusätzlich vereinfacht. Vor allem wird auch die Sicherheit von Fahrern verbessert, weil der Einsatz von Bargeld entfällt.

Für wen ist eine Fuel-Card sinnvoll?

Die Tankkarte ist für vor allem ein gutes Zahlungsmittel und Abrechnungstool, wenn ein Betrieb eine Flotte von Fahrzeugen besitzt, die regelmäßig Kraftstoff benötigen. Doch auch private Haushalten nutzen verstärkt diese Vorteile. Im gewerblichen Bereich sind es vor allem Logistik- und Lieferunternehmen, oder Baufirmen, mit vielen Baufahrzeugen und LkWs sowie Baumaschinen, wie Bagger und Kräne. Weitere Branchen sind Servicebetriebe, Handwerker, Lieferdienste, Taxiunternehmen, uvm. Grundsätzlich kann jedes Unternehmen, das eine Flotte von Fahrzeugen betreibt und regelmäßig Kraftstoff benötigt, von der Nutzung einer Tankkarte profitieren.

Welche Risiken sollte man berücksichtigen?

Wie bei jeder Art von Zahlungsmittel gibt es auch bei Tankkarten Risiken: Wenn die Tankkarte verloren geht oder gestohlen wird, kann dies zu unbefugten Kraftstoffkäufen führen, was wiederum zusätzlichen Aufwand verursacht. Zudem könnten Mitarbeiter selbst die Tankkarte missbrauchen, indem sie die Karte für private Zwecke verwenden. Außerdem muss man immer bedenken, dass Tankkarten normalerweise auf bestimmte Tankstellen oder Tankstellennetzwerke ausgestellt werden, was die Auswahl der Tankstellen vor allem im Fernverkehr beschränkt. Um den Missbrauch zu minimieren, sollten Unternehmen geeignete Sicherheitsmaßnahmen, wie Passwortwörter und Kontrollsysteme implementieren. Es ist zu empfehlen, Mitarbeiter angemessen zu schulen und darüber zu informieren, wie die Tankkarte verwendet werden soll.

Wenn diese Risiken richtig eingeschätzt werden, und man entsprechende Vorkehrungen trifft, ist die Tankkarte die ideale Lösung.

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