Erfolgreiche Hinrunde der Bullen aus Leipzig!

Nach der ersten gewonnenen Trophäe (DFB-Pokal) in der letzten Saison waren die Erwartungen der Bullen aus Leipzig vor dem Start der neuen Bundesliga-Spielzeit verständigerweise sehr groß. Obwohl es in der Hinrunde sowohl Höhen als auch Tiefe gab, kann RB mit dem 3. Tabellenplatz in der Winterpause durchaus zufrieden sein. Darüber hinaus ist man noch immer im DFB-Pokal dabei, sodass man mit Recht auf die Titelverteidigung hoffen darf. Das Ganze komplettiert der Einzug ins Achtelfinale der Champions League. Doch wie genau sah die Hinrunde aus der Sicht der Leipziger Bullen aus? In den nächsten Textabschnitten gibt es einen Rückblick darauf!

Turbulenter Saisonstart und Trainerwechsel

Genau wie in den letzten Jahren waren die Bullen im Laufe der Sommer-Transferperiode sehr aktiv. Der Vorstand kann damit auf ganzer Linie zufrieden sein, da RB in diesem Transferfenster etwas mehr als 16 Mio. Euro verdiente. Dafür sorgten in erster Linie die Abgänge von Tyler Adams (Leeds United; 17 Mio.), Hee-Chan Hwang (Wolverhampton; 16,7 Mio.), Brian Brobbey (Ajax Amsterdam; 16,3 Mio.), Nordi Mukiele (PSG; 12 Mio.) und Ademola Lookman (Atalanta Bergamo; 9 Mio.). Bezüglich der Zugänge gilt es in erster Linie, dieRückkehr von Timo Werner zu erwähnen, der für rund 20 Mio. Euro von Chelsea FC kam. Die Bullen sorgten außerdem für Verstärkungen in anderen Reihen, und zwar primär mit den Verpflichtungen von David Raum (Linken Außenverteidiger; TSG Hoffenheim) und Xaver Schlager (Mittelfeld; VfL Wolfsburg). Ganz im Gegensatz zur Transferperiode war der Saisonstart alles andere als erfolgreich. Das Ganze begann mit einer 3:5 Niederlage gegen Bayern München im deutschen Super Cup. Weiter ging es mit Formproblemen in der Bundesliga, da RB bis zum vierten Spieltag sieglos war (Niederlage und 2 Unentschieden). Doch nach dem ersten Ligasieg und dem Pokalerfolg gegen FC Teutonia Ottensen kam es zum neuen Formtief. Die klaren Niederlagen gegen Eintracht Frankfurt in der Bundesliga und Shakhtar Donezk in der Champions League waren zu viel, sodass sich die Bullen Anfang September vom Chefcoach Domenico Tedesco getrennt haben.

Erfolgsserie mit Marco Rose

Der neue Trainer Marco Rose zeigte schon bei seinem Debüt (3:0 Sieg gegen Borussia Dortmund), dass die Leipziger mit seiner Ernennung einen Volltreffer landeten. Die zwei darauffolgenden Niederlagen (Real Madrid und Borussia Mönchengladbach) waren nämlich die einzigen Misserfolge in seiner bisherigen Zeit als Trainer. Tatsächlich befindet sich RB seit Anfang Oktober in einer Erfolgsserie von 13 Pflichtspielen ohne Niederlage (11 Siege und 2 Unentschieden). Wer über Online Wetten Schweiz für die Rückrunde nachdenkt, sollte diese Tatsache unbedingt im Hinterkopf behalten. Die fantastische Form führte die Bullen auf den 3. Tabellenplatz in der Bundesliga mit einem Rückstand von 6 Punkten auf den Tabellenführer Bayern. Das war jedoch nicht das einzig Gute daran, da RB mit 4 Champions League-Siegen in Folge auch den Schritt ins Achtelfinale dieses Wettbewerbs machte. Obwohl man dort mit Manchester City ein sehr schweres Los erwischte, sollte man angesichts der letzten Ergebnisse das Team von Marco Rose auf gar keinen Fall vorzeitig abschreiben.

Überragende Form von Christopher Nkunku

Obwohl das gesamte Team von RB Leipzig im zweiten Abschnitt der Hinrunde nahezu perfekt aussah, verdient bezüglich der individuellen Form primär Christopher Nkunku ein großes Lob. Der junge französische Stürmer erzielte in der Hinrunde nämlich 12 Tore, was ihm einen Transfer zum FC Chelsea bescherte. Was die Offensive betrifft, gilt es zudem auch den Mittelfeldmann Dominik Szoboszlai zu erwähnen, der nur in der Bundesliga jeweils 7 Vorlagen und herausgespielte Großchancen verzeichnete. Die Bullen wirkten generell sehr offensivstark. Den besten Beweis dafür liefert die Bundesliga-Statistik mit Durchschnitten von 14,6 Torschüssen und 3,2 kreierten Großchancen pro Spiel. Demnach ist klar, dass man RB Leipzig auch bezüglich des Titelrennens noch nicht vergessen sollte.

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