
Stadtschwärmer Leipzig
Wer keinen Insider kennt, schnappt sich dieses Buch und wird an die liebsten Orte von waschechten... Weiterlesen
Vor der Hochzeit ist es Brauch, noch einmal mit den Freundinnen feiern zu gehen – und zwar ohne männliche Begleitung. In den meisten Fällen wird dieser Mädchenabend von den Freundinnen der Braut organisiert. Für den Abend soll es natürlich etwas besonderes sein, daher sind im Folgenden ein paar Tipps für einen gelungenen Abend zusammengestellt. Von Kondomverkauf bis zum gemeinsamen Frühstück – was gehört zu einem Junggesellinnenabschied dazu?
Ein Junggesellinnenabschied ist eine reine Ladies Night. Meist finden sich alle Freundinnen der Braut zusammen, aber auch die weiblichen Verwandte sind in der Regel willkommen. Der Junggesellinnenabschied wird traditionell zwei bis drei Wochenenden vor der Hochzeit eingeplant. Der Abstand zum eigentlichen großen Fest ist durchaus wichtig, denn schließlich sollen bei der Hochzeit ganz sicher alle wieder fit sein. Zur Tradition gehört auch das gemeinsame Starten in den Abend: Schminken, Umziehen, ein wenig vorglühen – all das gehört zum Junggesellinnenabschied bereits dazu. Auch dazu gehört traditionell das Frühstück am nächsten Tag. Alle übernachten an einem Ort und verbringen auch noch den nächsten Morgen gemeinsam. Zwischen Abend und Morgen sollten unvergessliche Momente liegen. Von Dildopartys mit Womanizer und Co bis zu gemütlichem Beisammensein kann alles dabei sein.
Soll der Junggesellinnenabschied ganz klassisch verbracht werden, so gehört ein Bauchladen dazu, mit dem die Braut durch die Straßen zieht und Kondome, Kaugummis, Getränke und anderes an junge Männer verkauft. Mit dem eingenommenen Geld wird später die Party bezahlt. Oft gehört auch ein Striplokal zum klassischen Abend. Aber diese Art der Party ist nicht jedermanns Sache. Welche Alternativen gibt es?
Zu der klassischen Variante gibt es natürlich viele Alternativen. Entscheidend sind die Vorlieben der Braut: Ihr sollte der Abend in jedem Fall gefallen und so sollte auch auf ihre Wünsche und Vorlieben Rücksicht genommen werden.
1. Pyjama-Party
Nicht alle sind so sehr für das Ausgehen und in Discos herumstreifen. Manchmal ist es auch schön, einfach zu Hause zu bleiben und es sich bei Wein im Kerzenlicht mit Snacks und Unterhaltungen gemütlich zu machen. Dazu dürfen es gerne eine paar schöne Filme sein. Ob Action oder Liebesfilm – Hauptsache der Braut gefällt es.
2. Ein ganzer Tag Wellness
Wer richtig viel Zeit einplanen möchte, kann auch einfach einen ganzen Tag für den Junggesellinnenabschied einplanen. Dann sollte dieser Tag viele schöne Entspannungsmomente haben und sich am besten rund um das Thema Wellness drehen. So kann den Tag über entspannt werden – vielleicht bei einem gesunden Saunagang oder einer Massage in einem Massagesalon – und am Abend gefeiert werden.
3. Ein Ausflug ins Grüne
Feiern und Disco ist nichts für die Braut? Sie ist eher der Naturmensch, der gerne draußen unterwegs ist? Dann spricht nichts dagegen, den Junggesellinnenabschied auf tagsüber zu verlegen und einen schönen Ausflug ins Grüne zu planen. Die Möglichkeiten, die sich bieten, sind vielfältig. Eine Bootstour ist etwas für diejenigen, die es etwas ruhiger angehen lassen wollen, aber auch eine Wanderung mit Picknick kann Spaß machen. Oder soll es vielleicht ein Besuch bei einem Pferderennen sein? Auch das ist als Junggesellinnenabschied möglich.
4. Eine Reise in die Jugendzeit der Braut
Wenn sich die Braut und ihre Freundinnen schon lange kennen, ist dies eine schöne Möglichkeit. Auch Schwestern teilen ja eine lange Verbundenheit. Gemeinsam können verschiedene Orte besucht werden, die für die Braut in ihrem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben und wo gemeinsam etwas erlebt wurde. Jede Freundin sucht einen Ort aus – das funktioniert natürlich nur, wenn die Orte nicht zu weit auseinanderliegen. Die Braut wird dort mit irgendetwas empfangen, was an das gemeinsame Erlebnis erinnert. Das kann ein Foto sein, oder ein bestimmtes Kleidungsstück oder ein Essen, das mit dem Ort und dem Erlebnis verbunden wird.