Erfolgreich in Leipzig: Tipps für Gehaltsverhandlungen!

Alles wird auch in Leipzig teurer: Energie, Lebensmittel, Kultur. Da kann es nicht schaden, ein bisschen mehr Gehalt herauszuschlagen. Vielleicht sind Sie neu in Leipzig und wollen das Bestmögliche aus Ihrem neuen Job holen? Doch, wie geht man am besten in die Gehaltsverhandlungen? Folgende Tipps können Ihnen helfen.

Tipp 1: Was ist in Leipzig branchenüblich?

Zunächst einmal ist es eine gute Idee, sich zu informieren, was das durchschnittliche Gehalt in der Branche in Leipzig ist. Es gibt viele Anbieter, die sich darauf spezialisiert haben, zum Beispiel das Gehalt von einem Elektriker in Leipzig aufzuschlüsseln. Beim Anbieter Powerus erfährt man, dass man als Einsteiger in der Gebäudetechnik zwischen 2400 und 3200 verdient. Und in diesem Bereich die besten Aufstiegschancen hat. Mit einer Weiterbildung kann man sein Gehalt als Elektriker als Meister auf bis zu 4000 Euro brutto steigern.

Tipp 2: Strategie überlegen

Wer in Gehaltsverhandlungen geht, sollte sich eine gute Strategie überlegen. Überlegen Sie, welches Wunschgehalt Sie sich vorstellen können und nehmen Sie sich vor, diese Gehaltsvorstellung ganz konkret zu äußern. Welche Argumente sprechen für eine Gehaltsanpassung? Richtiges Argumentieren ist das A und O jeder Verhandlung. Am optimalsten argumentieren Sie, wenn Sie mit einem starken Argument starten und mit einem noch besseren enden. Dann hat Ihr Chef gar keine Chance, Ihnen zu widersprechen. Oftmals stellt sich die Frage, wie viel Geld man verlangen kann. Realistisch sind Forderungen bis zu 10 Prozent. Größere Gehaltssprünge von bis zu 20 Prozent sind nur üblich, wenn Sie den Arbeitgeber in Leipzig wechseln.

Tipp 3: Auf den Chef zugehen

Wer mehr Gehalt haben möchte, sollte von sich aus das Gespräch mit dem Chef suchen. Es steht ohnehin ein Mitarbeitergespräch an? Super, das ist der ideale Zeitpunkt, um nach einer Gehaltsanpassung zu fragen. Vielleicht ist es möglich, das Mitarbeitergespräch in einem zwanglosen Rahmen zu führen? Vielleicht bei einer Leipziger Spezialität in einem der vielen guten Restaurants in Leipzig?

Tipp 4: Nicht zu emotional werden

Beim Mitarbeitergespräch heißt es dann, nicht zu emotional zu werden. Sie sollten immer auf einer sachlichen Ebene bleiben und sich nicht provozieren lassen. Wenn Sie merken, dass Sie nicht mehr objektiv bleiben, dann nehmen Sie sich einen Moment Zeit und denken Sie an das letzte schöne Erlebnis, das Sie hatten. Vielleicht war das ein Besuch im Leipziger Zoo? Sie werden direkt merken, wie Sie dieser schöne Gedanke wieder erdet und Sie ruhiger werden.

Tipp 5: Nicht zu oft nach einer Gehaltsanpassung fragen

Auch wenn Ihre Gehaltsverhandlungen erfolgreich verlaufen sind, sollten Sie nicht zu gierig werden und zu früh nach der nächsten Gehaltsanpassung fragen. Es sollte mindestens ein Jahr vergangen sein. Auch heißt es, sensibel bei diesem Thema zu bleiben. Wenn Ihre Firma eine schlechte Auftragslage hat, ist es nicht angebracht, mehr Lohn zu fordern.

Tipp 6: Alternativen zur Gehaltserhöhung kennen

Für den Fall, dass Ihr Chef die Gehaltsanpassung ablehnt, kann es nicht schaden, sich über Alternativen zu informieren. Arbeitgeber können Ihnen beispielsweise mit Erfolgsprämien, mehr Urlaub oder Tankgutscheinen entgegenkommen. Der Vorteil dieser Extras? Sie sind für Ihren Arbeitgeber oft steuerfrei und können unter Betriebsausgaben abgesetzt werden. Damit sind diese Extras meist attraktiver für Arbeitgeber als die Gehaltserhöhung.

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