
Stadtschwärmer Leipzig
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Der Winter ist für viele Menschen eine kalte, dunkle und ungemütliche Zeit des Jahres. Doch nicht nur das Wetter spielt uns in der kalten Jahreszeit oft einen Streich, auch unsere Gesundheit lässt oft zu wünschen übrig. Husten, Schnupfen, Heiserkeit und Halsschmerzen gehören in den Wintermonaten leider oft zum Alltag.
Autoimmunerkrankungen oder sexuell übertragbare Krankheiten, die mit einem STI Test nachgewiesen werden können, treten in der Regel wetterunabhängig auf. Andere Erkrankungen, wie die der Atemwege hingegen, sind vermehrt dem Winter zuzuschreiben. Woran liegt das und wie können wir uns davor schützen? Darum geht es in diesem Artikel.
Im Winter scheint es so, als würden unsere Abwehrkräfte zurückgehen. Ein Grund dafür könnte sein, dass in der kalten Jahreszeit die Tage kürzer und die Nächte länger sind. Dadurch bekommen wir oft weniger Tageslicht ab und unsere Körper produzieren weniger Vitamin D. Dieses Vitamin ist wichtig für unsere Gesundheit, da es unter anderem unserem Immunsystem hilft.
Ein weiterer Grund für die erhöhte Anfälligkeit könnte darin liegen, dass wir in der kalten Jahreszeit meistens mehr Zeit drinnen verbringen und uns so weniger bewegen. Auch dies hat negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit, da unser Körper dadurch anfälliger für Infektionen wird.
In den meisten Gegenden ist der Winter die kälteste und feuchteste Zeit des Jahres. Diese Bedingungen sind ideal für die Verbreitung von Viren und Bakterien, die Krankheiten verursachen. Tatsächlich steigt die Anzahl der Erkältungen und anderer Infektionskrankheiten in den Wintermonaten deutlich an.
Einige der häufigsten Krankheiten, die im Winter auftreten, sind:
Dadurch, dass unser Immunsystem geschwächt ist, können aber auch andere Krankheiten wie etwa solche, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden, häufiger auftreten. Wer solch eine STI-Erkrankung vermutet, kann einen Syphilis-Test oder einen anderen, bequem von zu Hause aus durchführen, um Sicherheit zu erhalten.
Doch nicht nur unsere Gesundheit leidet unter dem Winter, auch unsere Psyche kann unter der dunklen und kalten Jahreszeit leiden. Viele Menschen leiden im Winter unter Depressionen oder SAD (Seasonal Affective Disorder), einer Art Winterdepression. Die Symptome dieser Erkrankung sind unter anderem Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit und Müdigkeit. Auch hier kann ein Mangel an Tageslicht eine Rolle spielen.
Um die negativen Auswirkungen des Winters auf unsere Gesundheit möglichst gering zu halten, gibt es einige Dinge, die wir beachten sollten. Zum einen sollten wir uns regelmäßig bewegen und an der frischen Luft aufhalten, um unserem Körper die notwendige Bewegung zu geben.
Das Wichtigste ist natürlich, sich regelmäßig die Hände zu waschen. Denn viele Erreger werden über die Hände übertragen. Man sollte darauf achten, dass man sich mindestens 20 Sekunden lang die Hände gründlich mit Seife wäscht. Auch Desinfektionsmittel sind hilfreich.
Außerdem sollten wir auf eine gute Ernährung achten. Vitamin C ist ein wichtiger Baustein für unser Immunsystem. Deshalb ist es wichtig, genug Obst und Gemüse zu essen. Auch Zink ist wichtig für ein starkes Immunsystem, es kann zum Beispiel in Form von Nüssen oder Vollkornprodukten aufgenommen werden.
Last but not least ist auch ausreichend Schlaf entscheidend, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen und Krankheitserreger erfolgreich abzuwehren.
Mit diesen Tipps unterstützen wir unseren Körper und stärken unser Immunsystem, um fit und gesund durch den Winter zu kommen und unsere liebsten Veranstaltungen nicht aufgrund von Krankheit zu verpassen.