
Stadtschwärmer Leipzig
Wer keinen Insider kennt, schnappt sich dieses Buch und wird an die liebsten Orte von waschechten... Weiterlesen
Manchmal will der Schlaf einfach nicht kommen. Sie wälzen sich im Bett, zählen Schäfchen, werfen einen verärgerten Blick auf die Uhr – und bleiben weiterhin wach. Mit Ihrem Problem sind Sie nicht allein, denn rund 80 Prozent aller Arbeitnehmer und mehr als ein Drittel der Gesamtbevölkerung leiden an Schlafstörungen. Oft sind ganz alltägliche Dinge die Ursache für Schlaflosigkeit. Mit unseren Tipps lässt sich Ihre Schlafqualität nachhaltig verbessern.
Mühsames Einschlafen, häufiges Aufwachen, unruhiger Schlaf und durchwachte Nächte – Schlafstörungen sind vielfältig und in jedem Fall lästig.
Nicht immer werden Schlafprobleme durch die Krankheit Insomnia verursacht, doch Schlafstörungen machen nachweislich krank. Am nächsten Tag fühlen Sie sich wie gerädert, die Konzentration fehlt und die Stimmung ist mies. Die Psyche leidet, auch der Körper wird in Mitleidenschaft gezogen.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit liegt Ihren Schlafstörungen mindestens eine der folgenden Ursachen zugrunde:
Das sind nur die wichtigsten Gründe für Schlafstörungen, in jedem Fall sind die meisten davon in Ihrem Alltag zu suchen.
Schlafstörungen sind richtige Quälgeister und verständlicherweise möchten Sie so schnell wie möglich Ihren gesunden Schlaf wieder zurückhaben. Millionen greifen in dieser Situation zu rezeptfreien oder rezeptpflichtigen Schlafmitteln. Doch Vorsicht – eigentlich dürfen Sie solche Mittel nur ein paar Wochen lang nehmen. Leider halten sich an diese Regel nur wenige, denn Schlafmittel machen abhängig. Zugleich aber verursachen solche Einschlafhilfen solche Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen bis hin zu Stoffwechselstörungen und Depressionen.
Ein neuer Therapieansatz verspricht aktuell nachhaltig Erfolg. Die Rede ist von einer Behandlung mit dem körpereigenen Hormon Melatonin. Dieses Hormon steuert den Tag-Nacht-Rhythmus und unterstützt das Einschlafen. Steigt der Melatonin-Spiegel und sinkt zugleich die Konzentration von Stresshormon Cortisol, schlafen Sie ein. Synthetisiert der Körper ungenügend Melatonin – wie zum Beispiel bei allen Personen ab 50 Jahren – sind Schlafstörungen die Folge.
Mit Melatonin-Präparaten lassen sich Schlafprobleme auf eine natürliche Art schonend und weitgehend nebenwirkungsfrei behandeln. Sie führen Ihrem Organismus eine zusätzliche Portion Schlafhormon zu und kommen besser zur Ruhe. Dabei ist es kein Problem, solche Nahrungsergänzungen über einen längeren Zeitraum einzunehmen. Umgekehrt, ein positives Ergebnis stellt sich erst nach einigen Wochen ein.
Wir empfehlen, gleichzeitig mit der Melatonin-Therapie nach Möglichkeit die Ursachen für Ihre Schlafstörungen zu eliminieren, um einen ganzheitlichen Erfolg zu erzielen.