
Stadtschwärmer Leipzig
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Heutzutage gibt es neben der altbewährten Pille eine ganze Reihe anderer hormoneller Verhütungsmittel wie Verhütungspflaster, Vaginalring, die Minipille oder eine Hormonspirale. In unserem Beitrag möchten wir Sie über die Vor- und Nachteile hormoneller Verhütungsmittel informieren, damit Sie am Ende entscheiden können, ob bzw. welche dieser Methoden für Sie geeignet ist.
Bevor wir auf die einzelnen Methoden eingehen, schauen wir uns hormonelle Methoden zur Empfängnisverhütung im Allgemeinen an.
Eines der wichtigsten Vorteile hormonaler Methoden zur Empfängnisverhütung ist ihr sehr geringer Wert im Pearl Index. Der Pearl Index gibt an, wie viele von 100 Frauen trotz der Verwendung eines bestimmten Verhütungsmittels innerhalb eines Jahres schwanger geworden sind. Je kleiner der Wert, desto besser die Wirkung. Hier belegen die hormonalen Mittel alle oberen Plätze.
Bei den meisten Frauen verbessert sich das Hautbild deutlich. Da die Ursachen für Akne auch in einer Störung des Hormonhaushalts vermutet wird, können Pille und Co. hier gute Ergebnisse erzielen.
Durch den Einsatz von Hormonen werden in den allermeisten Fällen kürzere und weniger intensive Menstruationsblutungen beobachtet. Auch die Regelschmerzen können in vielen Fällen reduziert werden.
Mit der Pille, der Minipille und all den anderen hormonalen Verhütungsmitteln hat man immer die Möglichkeit zu einem spontanen und geschützten sexuellen Kontakt. Bei anderen Methoden müssen oftmals Vorbereitungen getroffen werden, was viele Leute als “abtörnend” empfinden. Frau muss sich nicht auf den Mann verlassen und hat alles selbst im Griff.
Häufig ist weiblicher Haarausfall auf ein zu hohes Niveau männlicher Geschlechtshormone zurückzuführen. Durch das Zuführen weiblicher Geschlechtshormone kann Haarausfall gestoppt werden. Vielfach beobachten Frauen zudem, dass ihre Haare glänzender und insgesamt gesünder werden.
Wie bei allem im Leben gibt es aber nicht nur Vorteile, sondern man sollte auch die möglichen Nachteile und Nebenwirkungen kennen.
Hormone sind in unserem Körper für sehr viele Vorgänge verantwortlich. Greift man in dieses fein abgestimmte System ein, kann das auch zu negativen Auswirkungen wie z.B. Stimmungsschwankungen, eine verringerte Libido oder Kopfschmerzen führen.
Wie bei allen Medikamenten, können auch hormonelle Präparate zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Zu den am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen zählen Thrombosen, Embolien, Übelkeit, Schwindel, Gewichtszunahme, Wassereinlagerungen im Gewebe oder auch Zwischenblutungen.
Neben den oben genannten, allgemeinen Vor- und Nachteilen, haben die einzelnen Methoden weitere Plus und Minuspunkte, auf die wir in diesem Abschnitt eingehen wollen.
Während die Pille zudem das Risiko an Krebs des Eierstocks und der Gebärmutterschleimhaut zu erkranken, reduziert, muss man jedoch täglich an die regelmäßige Einnahme denken. Bei Erbrechen und Übelkeit ist der Empfängnisschutz gefährdet. Über praktische Erfahrungen mit Evaluna® 20 können Sie hier mehr erfahren.
Die Minipille greift nur in einem sehr geringen Maß in den Hormonhaushalt ein und darf auch während der Stillzeit eingenommen werden. Auf der anderen Seite muss sie ganz besonders regelmäßig eingenommen werden und die Minipille kann Akne eher begünstigen.
Als besonders angenehm empfinden die meisten Frauen die Tatsache, dass sie den Vaginalring nur einmal im Monat wechseln müssen. Auch bei Durchfall oder Erbrechen bleibt der Schutz bestehen. Manche Frauen (oder auch Männer) spüren den Ring unangenehm. Der Ring kann sich zudem lösen und versehentlich ausgestoßen werden.
Das Hormonpflaster muss nur einmal in der Woche ausgewechselt werden und ist auch bei Übelkeit und Erbrechen wirksam. Manche Frauen reagieren jedoch mit Hautirritationen auf den Klebstoff des Pflasters und das Pflaster kann sich z.B. bei übermäßigem Schwitzen lösen.
Die Hormonspirale ist bis zu 5 Jahre lang wirksam und daher sehr einfach in der Anwendung. Der Hormonhaushalt wird nur in sehr geringem Maße beeinflusst. Durchfall und Erbrechen haben keine Auswirkungen auf den Schutz. Dafür muss die Hormonspirale aber von einem Arzt eingesetzt werden, sie kann verrutschen oder ausgestoßen werden.
Wägen Sie für sich ab, welche Aspekte für Sie am wichtigsten sind und besprechen Sie alles mit Ihrem Arzt. Hormonelle Verhütungsmethoden sind immer noch die sichersten und darauf kommt es schließlich an.