
Stadtschwärmer Leipzig
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Wie bei dem Menschen gibt es auch bei Tieren Verschleißerscheinungen und Beschwerden, die oftmals auch ein ähnliches Krankheitsbild aufweisen und behandelt werden können. Besonders bei Hunden und Katzen treten viele Erkrankungen im Alter auf. Vor allem übliche Alterserscheinungen und die damit einhergehende Arthrose. Die Gelenke schmerzen und das Laufen oder Springen fällt den Tieren immer schwerer. Hier kann man aber als Besitzer schon einiges dazu beitragen, dass es dem Tier dennoch an Lebensqualität ohne Schmerzen und Einschränkungen nicht mangelt und sie noch im hohen Alter ihren Lebensabend bei uns fit und fidel erleben können.
Medikationen bei beginnender Arthrose
Viele Tierhalter kennen das Problem, wenn verschiedene Medikamente dem Tier verabreicht werden müssen und die Katze hat sich schon beim Gedanken daran im Unsichtbar machen geübt. Es ist besonders bei den hoch-empfindlichen Katzen schwierig, überhaupt regelmäßige Medikationen durchführen zu können. Denn die Katze kann nicht nur hervorragend riechen, sondern sie hat auch einen ganz besonders ausgeprägten Instinkt.
Es gibt aber besonders gut-schmeckende Tabletten, die man prima unters Futter mischen kann. Beispielsweise die Canosan Kautabletten. Die recht leckeren Canosan Kautabletten für Katzen decken hier besonders die Bedürfnisse von geriatrischen Katzen mit beginnender Arthrose ab. Ist die Arthrose seitens des Tierarztes schon diagnostiziert, kann man, um die Schmerzen zu lindern, noch zusätzlich nicht-steroidale Antiphlogistikums wie Metacam für die Katze verabreichen.
Beginn der Arthrose
Meist erkranken die Katzen erst mit zunehmenden Alter, etwa mit zehn Jahren aufwärts an einer Arthrose. Die Schmerzen verursachen dabei eher die immer wieder auftretenden Entzündungen, die man dann Arthritis nennt. Diese lassen sich im akuten Zustand und beim Schub meist nur durch Schmerzmittel lindern. Unterstützend können hier zwar auch verschiedene, homöopathische Mittel sein, die aber nur meist al begleitendes Mittel bei starken Schmerzen helfen. Im Vorfeld allerdings und als vorbeugende Maßnahme kann man mit verschiedenen Arzneien aus der Homöopathie und Naturheilsorge dennoch einiges bewirken.
Die Krankheit vorbeugen zu können ist besonders bei Katzen nicht recht einfach. Denn anders als Hunde suchen sie sich selbst ihre Schlafplätze aus und sind es Freigänger liegen sie immer wieder auf feuchtem Untergrund, bei Nässe und Kälte draußen auf der Lauer. Denn der Jagdtrieb ist bei Katzen bekanntlich stark vertreten und allgegenwärtig. Auch das Sprinten und Jagen, Springen und Rennen lässt sie nicht los, sobald sie potenzielle Beute erspäht. Ist die Katze nur in der Wohnung, kann man schon manches verhindern und der Katze viele Dinge erleichtern, wie etwa die Schlafplätze niedrig gestalten und in der Nähe des Kamins oder der Heizung beispielsweise. Feuchtigkeit, Nässe und Kälte fördern schnell die Arthrose und auch übermäßiges Springen kann dazu beitragen, dass die Gelenke der dauerhaften Belastung nicht mehr standhalten können. Besonders eben im Alter.
Erste Anzeichen einer Arthrose
Man kann schon ohne den Tierarzt aufsuchen zu müssen schnell erkennen, ob die Katze an Arthrose erkrankt ist. Ihr Gangbild verändert sich zunehmend, wirkt statisch und steif. Die Beweglichkeit lässt nach und die Mobilität verringert sich drastisch. Ein dauerhaftes Hinken und "Lahmen" meist an den Hinterläufen erkennbar, welches sich nach und nach bei Bewegung verbessert, sind ebenfalls Anzeichen einer beginnenden Arthrose. Lahmt das Tier stark und schläft sie viel, will sich nicht mehr viel bewegen, dann kann ein akuter Arthritisschub vorliegen. Der Besuch beim Tierarzt ist grundlegend aber immer wichtig, um die Diagnose tatsächlich feststellen zu lassen. Ähnlich wie beim Hund, lässt sich in einem frühen Stadium auch eine Behandlung auf pflanzlicher Basis in Betracht ziehen.