
Stadtschwärmer Leipzig
Wer keinen Insider kennt, schnappt sich dieses Buch und wird an die liebsten Orte von waschechten... Weiterlesen
Die Digitalisierung öffnet Türen. Eine dieser Türen ist das Börsengeschäft, da es heute jedem möglich ist, mit einem technischen Endgerät mit Internetzugang seine Investitionen an den Handelsplätzen dieser Welt zu tätigen. Dies hat die Teilnahme am Börsenhandel erheblich vereinfacht, mit dem Ergebnis, dass ein regelrechter Run auf das blanke Parkett eingesetzt hat. Immer mehr Menschen versuchen ihr Glück durch Trading zu finden, wie der Online-Börsenhandel genannt wird.
Eine wichtige Voraussetzung für Freude und Erfolg an der Börse ist der Online-Broker. Die Wahl des Vermittlers sollte deshalb wohlüberlegt sein.
Der Online-Broker wird benötigt, damit auch Privatpersonen und Unternehmen, die nicht Mitglieder der Börse sind, am Börsengeschäft teilnehmen können. Broker verfügen über diese Mitgliedschaft und ermöglichen ihren Kunden die Partizipation am Börsenmarkt.
Anders als beim klassischen Makler findet die Abwicklung ausschließlich online statt. Broker bieten ihren Kunden die Führung eines eigenen Kontos an. Eine Kündigung des Brokers ist damit gleichzeitig eine Kündigung des Wertpapierdepots.
Die immensen technologischen Möglichkeiten haben dazu geführt, dass Online-Broker ihren Kunden allerhand Nützliches bieten können. Wir stellen die wichtigsten Features und Funktionen von Online-Brokern und weitere Aspekte vor, die für den Brokervergleich wesentlich sind:
Broker verdienen durch eine Reihe möglicher Gebühren mit ihrer Dienstleistung. Kunden haben hingegen das Interesse, die Höhe der Entgelte gering zu halten. Zwar ist billiger nicht immer besser und die Einschätzung des Preis-Leistungs-Verhältnisses ist dem alleinigen Schielen auf die Höhe der Gebühren vorzuziehen. Dennoch gehört die Höhe der Abgaben an den Broker zum Gesamtpaket, sodass sich ein Brokervergleich zu diesem Aspekt anbietet.
Typische Kosten für den Broker sind die folgenden:
Die Börse wird oft mit dem Aktienhandel gleichgesetzt, doch stellen Aktien nur einen Teil möglicher Spekulationen auf dem blanken Parkett dar. So kann auf den weltweiten Handelsplätzen auch in Rohstoffe, Währungen, Währungspaare, EFTs, Futures und Optionen investiert werden, um nur einige Beispiele zu nennen. Für den Brokervergleich sind die Zahl möglicher Anlageklassen und der weltweiten Handelsplätze relevant. Das Angebot sollte mit den eigenen Interessen und Fähigkeiten harmonieren. Manche Broker schließen bestimmte Handelsstile wie Scalping und Hedging aus.
Bei der Einschätzung der Sicherheit des Brokers richtet sich der erste Blick darauf, ob der Broker bei einer Finanzaufsichtsbehörde registriert ist. Einen guten Ruf haben die BaFin in Deutschland und die FCA in England. Weit verbreitet sind ferner die Lizenzen aus Zypern, Estland und Australien. Eine Registrierung bei der BaFin bietet den Vorteil, dass der deutsche Staat Kunden von Banken eine Einlagensicherheit bis zu einer Höhe von 100.000 Euro garantiert.
Schließlich sollten Kunden darauf achten, dass der Broker segregierte Konten anbietet, um bei finanziellen Schwierigkeiten des Brokers nicht in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Sind das Anlegerkonto und das Konto des Brokers voneinander getrennt, kann das eigene Vermögen bei einem Bankrott des Vermittlers nicht mehr gepfändet werden.
Die Digitalisierung und der Konkurrenzkampf der Broker um die Gunst der Kunden führen beständig zu einer Ausweitung ihres Funktionsumfangs für den Kunden. Die Hilfsmittel dienen dem Zweck, den Kunden bei seinen Entscheidungen zu unterstützen. Beim Vergleich des Angebotsportfolios können Kunden mit folgenden Features rechnen:
Trader agieren auf der Plattform des Brokers. Von Bedeutung ist deshalb, dass sich Trader auf der Plattform als eine Art digitaler Lebensraum wohlfühlen und stets die Orientierung haben. Kunden haben deshalb ein Interesse an einer hohen Benutzerfreundlichkeit und Usability. Die Übersichtlichkeit sollte dank einer logischen Struktur gegeben sein und die Navigation lässt sich intuitiv erschließen.
Eine Stabilität der Plattform beugt Frustrationen durch technische Störungen vor, während schnelle Ladezeiten den Trader nicht ausbremsen. Je kürzer die Investitionszeiträume sind, desto relevanter wird der Aspekt der schnellen Ladezeiten. Wer Scalpting betreibt und mit einer Sekunde ebenso lange warten muss, wie sein Investitionszeitraum dauert, hat definitiv die falsche Wahl getroffen.