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Uni Leipzig veranstaltet Tagung zu Chancengleichheit an Hochschulen

Tagung "Diversity - Hochschulen durch Vielfalt gestalten" am 12. und 13. Februar 2015

05.02.2015Bildung
Universität Leipzig

Mit der Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen befasst sich die Tagung "Diversity - Hochschulen durch Vielfalt gestalten" am 12. und 13. Februar 2015 an der Universität Leipzig. Veranstalter des Treffens von über 100 Gleichstellungsbeauftragten, Wissenschaftlern, Verwaltungsangestellten, Politikern und Studierenden ist das Gleichstellungsbüro der Universität Leipzig in Kooperation mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen.

Schirmherrin der Konferenz ist die sächsische Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange, die am 12. Februar über politische Impulse des Freistaates für Diversität an sächsischen Hochschulen sprechen wird. "Wir wollen auf unserer Tagung Diversity als Chancengleichheitskonzept der Zukunft vorstellen und kritisch hinterfragen. Das überwältigende Interesse von Teilnehmern aus ganz Deutschland und Österreich beweist, wie aktuell dieses Themas an Hochschulen ist", sagt der Gleichstellungsbeauftragte der Universität Leipzig, Georg Teichert. Er erwartet neben Referenten aus Deutschland und Österreich, mit Prof. Amanda Gouws auch eine Diversity-Expertin der Partnerhochschule Stellenbosch in Südafrika.

Der Fokus der Konferenz, die im Felix-Klein-Hörsaal des Paulinums auf dem Campus Augustusplatz stattfindet und auch von der Stadt Leipzig unterstützt wird, liegt auf Diversity als Organisationsentwicklungskonzept an Hochschulen. "Die Weiterentwicklung universitärer Gleichstellungsarbeit soll von Theoretikern und Praktikern aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet werden. Durch unser breites Angebot an Workshops wollen wir ein möglichst vielfältiges Angebot für unsere Teilnehmenden machen. Für jeden Informationsstand und Hochschultyp ist etwas dabei", betont Teichert. Dabei sollen neben der Theorie von Diversität auch die praktische Umsetzbarkeit an Hochschulen sowie die Anforderungen an die Politik erörtert werden. Diversität an Hochschulen stehe beispielsweise in Sachsen im neuen Koalitionsvertrag. Gestellt würden Fragen zum Abbau von sowie zum Umgang mit Diskriminierung jeglicher Art.



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